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Mozilla veröffentlicht Firefox 3.0 für Apple iOS

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Mozilla hat Firefox 3.0 für Apple iOS veröffentlicht. Die neue Version bringt unter anderem mehr Sicherheit für die Passwörter und steht ab sofort zum Download für das iPhone, iPad sowie iPod touch bereit.

Download Mozilla Firefox 3.0 für Apple iOS

Firefox 3.0 für iOS steht ab sofort wie geplant im App Store von Apple zum Download bereit. Mit der neuen Version kann der Passwort-Manager von Firefox mit einem vierstelligen Passwort geschützt werden. Auf Geräten mit Touch ID-Unterstützung können die Passwörter per Fingerabdruck gesichert werden.

Wie die kommende Version Firefox 46 für Android wird auch Firefox für iOS ab Version 3.0 mit den fünf weltweit am häufigsten besuchten Webseiten gemäß Alexa für neue Nutzer ausgeliefert, welche noch keine Chronik besitzen, sowie mit den meistbesuchten Webseiten gemäß Alexa für die Autovervollständigung von Domains in der Adressleiste.

Firefox 3.0 für iOS

Auch ist es nun möglich, die standardmäßig vorgeschlagenen Seiten zu löschen. Darüber hinaus wurde das Handling von Links zu Apple Maps und Drittanbieter-Anwendungen wie Twitter verbessert.

 

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

2 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Robert
    schrieb am :

    Weißt du wann geplant ist Add-ons zu unterstützen? Ohne zumindest Adblocker ist Firefox nur mäßig nutzbar für mich.

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Contentblocker im Allgemeinen (muss kein Werbeblocker sein) sind technisch überhaupt nicht möglich. Apple verbietet das anderen Browsern als Safari, welche die moderne Implementierung des WebViews verwenden. Nur Browser, welche die langsamere und schlechtere Implementierung verwenden, haben die technische Möglichkeit, Firefox nutzt aber die neuere Implementierung, Chrome ist kürzlich nachgezogen. Chrome hat vorher schon keinen Werbeblocker integriert gehabt, jetzt ist es aber auch gar nicht mehr für Chrome möglich. Es liegt einzig und alleine an Apple, ob/wann das möglich sein wird. Mozilla bietet ja selbst einen Content-Blocker für iOS an, der aus eben diesem Grund nur mit Safari funktioniert und nicht mit dem eigenen Browser.

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