Updates von Firefox Klar für Apple iOS erscheinen seltener
Firefox Klar ist ein spezialisierter Privatsphäre-Browser von Mozilla. Für Apple iOS werden in Zukunft seltener Updates erscheinen.
Download Mozilla Firefox Klar für Apple iOS
Firefox Klar (internationaler Name: Firefox Focus) ist ein im Funktionsumfang gegenüber Firefox deutlich reduzierter Browser, bei dem Privatsphäre besonders im Vordergrund steht. Während vor zwei Wochen Firefox 144 für iOS, ebenso wie Firefox 144 für Android und auch Firefox Klar 144 für Android erschienen, sucht man nach Firefox Klar 144 für Apple iOS nach wie vor vergebens.
Wie Mozilla auf Nachfrage bestätigt hat, werden neue Versionen von Firefox Klar für iOS nicht länger parallel zu jedem Firefox-Update veröffentlicht. Ohnehin dürften die Updates in der Vergangenheit wenige bis teilweise vielleicht sogar keine Änderungen gehabt haben, da Firefox Klar einen bewusst sehr reduzierten Funktionsumfang hat, der gar nicht erweitert werden soll. Und da praktisch alle Browser auf iOS unter der Haube auf die Engine von Safari setzen, sind auch zwecks Webkompatibilität, anders als auf Android, keine Updates für Firefox Klar notwendig.
Sicherheits- und Bugfix-Updates sowie Anpassungen für neuere iOS-Versionen werden aber weiterhin erscheinen, wenn dies notwendig ist.
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Wieso noch webkit? Laut deinem Artikel hier: https://www.soeren-hentzschel.at/firefox-ios/bekommt-firefox-ios-mozillas-gecko-engine/
Baut Mozilla in Firefox für ios die Gecko-engine ein. oder ist das wieder Geschichte?
Ff-klar etwa nicht?
Mozilla arbeitet im Hintergrund an einer experimentellen Unterstützung von Gecko auf iOS, aber auf absehbare Zeit wird Firefox für iOS keine Gecko-Engine bekommen. Das gilt auch für Firefox Klar. Nicht einmal Google ist bisher mit Chrome diesen Schritt gegangen.
Das Problem ist vor allem, dass Apple eine andere Engine nur in der EU und nirgends sonst auf der Welt erlaubt. Gleichzeitig verbietet Apple es, beide Engines in ein Produkt zu packen. Es müssen also zwei voneinander unabhängige Browser entwickelt werden, um alle Nutzer zu bedienen. Und das sind nur Beispiele dafür, wie Apple absichtlich Steine in den Weg legt, weil sie das gar nicht wollen.