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Mozilla veröffentlicht Firefox 91.0.2

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Mozilla hat Firefox 91.0.2 veröffentlicht und behebt damit mehrere Probleme der Vorgängerversion.

Download Mozilla Firefox 91.0.2

Mit dem Update auf Firefox 91.0.2 behebt Mozilla ein Problem, welches dafür sorgen konnte, dass Nutzer, welche das Hauptpasswort aktiviert haben, dieses wiederholt eingeben mussten.

Eine Neuerung von Firefox 91 auf macOS war die automatische Aktivierung der Funktion, die Website-Farben durch vom Benutzer festlegbare Farben zu überschreiben, wenn die System-Option zur Erhöhrung der Kontraste aktiviert ist. Dies hatte zur Folge, dass es zu Darstellungsproblemen auf Websites kommen konnte, was für die betroffenen Nutzer unerwartet kam. Darum wurde diese Änderung wieder rückgängig gemacht.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

3 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    Hallo Sören,

    wie siehst du denn inzwischen die Situation um die Marktanteile von Firefox? Ich bekomme da ein bisschen Angst, dass Mozilla aufgibt und Firefox verschwindet.

    Lorenzo

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Wieso sollte Mozilla aufgeben? Firefox hat immer noch Minimum 200 Millionen aktive (!) Nutzer. Und aktiv bedeutet, dass nur gemessen wird, wer innerhalb weniger Tage damit online war. Gelegenheitsnutzer sind in dieser Zahl, die tatsächlich vermutlich noch um einiges höher liegt, also auch nicht mit einberechnet. Die genaue Nutzerzahl weiß jedenfalls niemand (außer Mozilla), auch keine Marktanteils-Statistik und keine Website, welche über vermeintliche Nutzerzahlen spricht. Und finanziell ist Mozilla auch sehr gesund (https://www.soeren-hentzschel.at/mozilla-umsatz/).

    Ich gebe grudsätzlich nicht viel auf Marktanteils-Statistiken. Darum wird dieses Thema auf meiner Seite auch nie behandelt. In der Regel sind Artikel über dieses Thema reines Clickbait.

    Viele Firefox-Nutzer werden von den Website-Statistiken, auf denen die Marktanteils-Zahlen basieren, auf Grund von sowohl standardmäßig vorhandenen Datenschutz-Features von Firefox als auch zusätzlichen Maßnahmen, zu denen Firefox-Nutzer tendenziell mehr greifen als andere Nutzer, überhaupt nicht erfasst. Wir brauchen nicht darüber reden, dass Chrome viel mehr Nutzer hat als Firefox. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe, aber klar entspricht das der Wahrheit. Nur bilden diese Marktanteils-Statistiken die genauen Relationen eben nicht sehr genau ab, da ist Firefox naturgemäß unterrepräsentiert. Und der Effekt wird eher noch zunehmen als abnehmen.

    Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass immer mehr Geräte online gehen und die absolute Zahl der Firefox-Nutzer nicht die gleiche Kurve hat wie die relative Kurve der Marktanteile, die Firefox nur in Relation zu anderen Browsern setzt, aber nicht die Nutzerzahl berücksichtigt. Einfaches Rechenbeispiel: Wenn zehn neue Nutzer online gehen und acht davon Chrome nutzen und nur zwei Firefox, dann sinkt der Marktanteil von Firefox, obwohl die tatsächliche Nutzerzahl gestiegen ist.

  3. schrieb am :

    Danke für deine ausführliche Antwort und gute Erklärung. Du hast mit allem so Recht. Im Internet gibt es leider viele Artikel mit Marktanteilen. Da kann man leicht Angst um Firefox bekommen, auch wenn man eigentlich weiß, dass schlechte Nachrichten Klicks bringen. Mozilla braucht Unterstützer wie dich. Ich bin auch ein großer Fan von Firefox und Thunderbird. Ich benutze zwar auf meinem Mac hauptsächlich Safari zum Surfen, aber ich nehme oft auch Firefox. Auf meinem alten PC bei meinen Eltern benutze ich nur Firefox und Thunderbird.

    Lorenzo

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