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Mozilla kündigt NPAPI-Ende für Ende 2016 an

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Mozilla hat angekündigt, NPAPI-Plugins wie Microsoft Silverlight und Oracle Java ab Ende 2016 nicht länger in Firefox zu unterstützen. Ausnahme bleibt erst einmal Adobe Flash.

Nachdem Microsoft Edge und Google Chrome bereits keine NPAPI-Plugins mehr unterstützen, hat nun Mozilla seine Pläne bezüglich der Plugin-Schnittstelle in Firefox bekannt gegeben. Demnach plant Mozilla die Nicht-Unterstützung von NPAPI-Plugins ab Ende 2016. Wenn Mozilla Firefox 42 im November erstmals als finale 64-Bit-Version für Windows veröffentlichen wird, wird diese 64-Bit-Version für Windows direkt ohne NPAPI-Plugin-Unterstützung erscheinen.

Eine Ausnahme bildet Adobe Flash. Da Flash nach wie vor eine zu wichtige Rolle spielt, wird Mozilla Flash erst einmal weiterhin unterstützen. Mozilla und Adobe werden weiterhin zusammenarbeiten, um die Stabilität, Performance und Sicherheit von Flash in Firefox zu verbessern.

Mozilla hat auch eine enge Zusammenarbeit mit Unity angekündigt, um Unitiy-basierte Inhalte ohne Plugin im Browser abspielen zu können. In diesem Zusammenhang hat Unity eine Roadmap veröffentlicht. So wird Unity 5.4 (Veröffentlichung im März 2016) nicht länger das Unity Web Player-Plugin unterstützen, sondern nur noch den WebGL-Export.

Auch mit Oracle will Mozilla weiterhin zusammenarbeiten, um den Übergang weg vom Java-Plugin möglichst reibungslos zu gestalten. Oracle hat ebenfalls eine Ankündigung zur Zukunft des Java-Plugins veröffentlicht. Hier ist die bevorzugte Lösung ein Wechsel zur pluginfreien Lösung Java Web Start.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

10 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Antares
    schrieb am :

    Nur mal aus Interesse:
    Was macht Java Web Start denn im Vergleich mit dem klassischen Java-Plugin besser bzw. sicherer? Am Ende ist das ja doch Java im Browser. Kann Firefox das sicherheitstechnisch dann besser handeln?

    Ansonsten kann man nur sagen, dass das Zeit wurde. Ich mache zwar keinen Hehl draus, dass ich bezüglich Flash lieber gelesen hätte, dass Shumway mittlerweile so große Fortschritte macht, dass man Adobe Flash links liegen lassen kann und sich seiner Eigenkreation fröhnt, aber irgendwo ist man dann ja doch Realist und das mit Shumway… da will gut Ding halt doch noch Weile haben. Aber insgesamt ne positive Nachricht, über die ich mich echt freue.

    Ich will dich aber nochmal auf was hinweisen (auch wenns nichts mit dem Thema hier zu tun hat):
    Mobilegeeks ist wegen Eyeo/ABP mal wieder auf seinem Feldzug gegen die Adblocker und die haben wegen dem #BlockParty (?) vorgestern jetzt auch bei Mozilla Witterung aufgenommen. Hatte heute mit denen Kontakt auf Twitter. Die kriegen den Ausbau bei den Tiles auf about:newtab und die Diskussion über Contentblocking nicht zusammen mit Dingen wie dem Trackingschutz , Polaris und Co… Insofern würds mich nicht wundern, wenn der Sascha Pallenberg oder einer seiner Kollegen da demnächst nen Artikel raushaut und Mozilla da was Ähnliches draus strickt wie bei Adblock Plus. Momentan sind die jedenfalls ziemlich auf Krawall gebürstet und wenn da was kommt, dann was Deftiges.
    Dachte nur, das solltest du wissen, weil du dich ja gerne mal darüber aufregst und nen Kommentar schreibst. 🙂

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Was macht Java Web Start denn im Vergleich mit dem klassischen Java-Plugin besser bzw. sicherer? Am Ende ist das ja doch Java im Browser. Kann Firefox das sicherheitstechnisch dann besser handeln?

    Das muss dir jemand beantworten, der sich damit auseinanergesetzt hat, Java ist für mich einzig als serverseitige Programmiersprache ein Thema. Und dass es Java Web Start überhaupt gibt, weiß ich erst, seit ich diesen Artikel geschrieben habe. Aber grundsätzlich bedeutet die Tatsache, dass Java Web Start kein Plugin benötigt, dass all die Schwachstellen der NPAPI-Schnittstelle wegfallen. Aber mehr kann ich nicht ins Detail gehen.

    Ansonsten kann man nur sagen, dass das Zeit wurde. Ich mache zwar keinen Hehl draus, dass ich bezüglich Flash lieber gelesen hätte, dass Shumway mittlerweile so große Fortschritte macht, dass man Adobe Flash links liegen lassen kann und sich seiner Eigenkreation fröhnt, aber irgendwo ist man dann ja doch Realist und das mit Shumway… da will gut Ding halt doch noch Weile haben.

    Was Shumway betrifft, bin ich ehrlich gesagt derzeit skeptisch. Es gab ja immer rege Aktivität im Github-Repository, aber seit knapp einem Monat gibt es keinen einzigen Commit mehr, nicht eine einzige Bugzilla-Aktivität und wöchentliche Meeting-Notizen gibt es seit dem auch nicht mehr. Und ich konnte keine Informationen finden, wieso das so ist.

    Mobilegeeks ist wegen Eyeo/ABP mal wieder auf seinem Feldzug gegen die Adblocker und die haben wegen dem #BlockParty (?) vorgestern jetzt auch bei Mozilla Witterung aufgenommen. Hatte heute mit denen Kontakt auf Twitter. Die kriegen den Ausbau bei den Tiles auf about:newtab und die Diskussion über Contentblocking nicht zusammen mit Dingen wie dem Trackingschutz , Polaris und Co… Insofern würds mich nicht wundern, wenn der Sascha Pallenberg oder einer seiner Kollegen da demnächst nen Artikel raushaut und Mozilla da was Ähnliches draus strickt wie bei Adblock Plus. Momentan sind die jedenfalls ziemlich auf Krawall gebürstet und wenn da was kommt, dann was Deftiges. Dachte nur, das solltest du wissen, weil du dich ja gerne mal darüber aufregst und nen Kommentar schreibst. 🙂

    Ich fand die Berichterstattung über Adblock Plus damals schon daneben. Zunächst nicht, aber im Nachhinein betrachtet, die haben das Thema deutlich größer gemacht als es ist. Ich benutze auch nach wie vor noch Adblock Plus, also das dazu. Aber glaube mir eines: ich rege mich nicht gerne auf, ich hasse es ernsthaft, wenn ich solche Artikel schreiben muss, in denen ich die Inhalte anderer Artikel kritisiere. Mir zeigen die Besucherzahlen, dass solche Artikel ziehen, was wiederum solche Artikel wie von Mobilegeeks auf einer gewissen Ebene für mich verständlich machen, das bringt denen Besucher. Aber nur auf dieser gewissen Ebene, die Aufregung über den Inhalt überwiegt dann doch deutlich. Das ist der Punkt, wieso mir diese Artikel keinen Spaß machen, der ganze Schreibprozess dabei ist im Vergleich ziemlich belastend. Aber ja, sollte da in Bezug auf Mozilla irgendein Stuss kommen, werde ich reagieren, falls ich das für notwendig erachte. Musst du dann aber Bescheid sagen, denn diese Seite ist überhaupt nicht auf meinem Radar. 😉

  3. Antares
    schrieb am :

    Das muss dir jemand beantworten, der sich damit auseinanergesetzt hat, Java ist für mich einzig als serverseitige Programmiersprache ein Thema. Und dass es Java Web Start überhaupt gibt, weiß ich erst, seit ich diesen Artikel geschrieben habe. Aber grundsätzlich bedeutet die Tatsache, dass Java Web Start kein Plugin benötigt, dass all die Schwachstellen der NPAPI-Schnittstelle wegfallen. Aber mehr kann ich nicht ins Detail gehen.

    Scheint ein Web-Framework zu sein, was Komponenten von Java herunterlädt und direkt im Browser ausführt. Stammt aber auch nicht von Oracle selber, sondern auch von Sun Microsystems, ist also auch schon deutlich älter.

    Was Shumway betrifft, bin ich ehrlich gesagt derzeit skeptisch. Es gab ja immer rege Aktivität im Github-Repository, aber seit knapp einem Monat gibt es keinen einzigen Commit mehr, nicht eine einzige Bugzilla-Aktivität und wöchentliche Meeting-Notizen gibt es seit dem auch nicht mehr. Und ich konnte keine Informationen finden, wieso das so ist.

    Das wäre schade. Aber bei OSS-Projekten ist es ja auch durchaus nicht selten, dass das erstmal ne ganze Weile ruhig ist und dann mitmal wieder Bewegung reinkommt. Insofern mal das Beste hoffen. 🙂

    Ich fand die Berichterstattung über Adblock Plus damals schon daneben. Zunächst nicht, aber im Nachhinein betrachtet, die haben das Thema deutlich größer gemacht als es ist. Ich benutze auch nach wie vor noch Adblock Plus, also das dazu.

    Ob man Eyeo hier mafiöse Strukturen vorwerfen konnte, sei mal dahingestellt. Jedenfalls hatten sie damals die Acceptable Ads eingeführt und das führte dann zu den Klagen der großen Medienhäuser, die jetzt eine nach der anderen umkippen. Was die Sache gerade wieder zum Hochkochen bringt, ist die Offensive von Eyeo seit iOS 9. Mittlerweile haben die ja einen eigenen Adblock-Browser, haben sich „Adblock“ wohl auch markenrechtlich schützen lassen und drücken die Acceptable Ads jetzt auch in andere Adblocker, wo mit dem originalen Adblock und dem jungen Konkurrenten Crystal zwei schon mitziehen.

    Offen gesagt bin ich kein Freund von Eyeo, aber auch ich setze einen Blocker ein (in meinem Fall aber ein Wide-Range-Blocker mit uBlock Origin). Allerdings verfolge ich damit in erster Linie legitime Sicherheitsinteressen und nahezu alle Seiten sind bei mir perse erstmal auf der Whitelist. Es gibt einige wenige Ausnahmen von Seiten, aber die kannste an einer Hand abzählen.

    Aber ja, sollte da in Bezug auf Mozilla irgendein Stuss kommen, werde ich reagieren, falls ich das für notwendig erachte. Musst du dann aber Bescheid sage, denn diese Seite ist überhaupt nicht auf meinem Radar.

    https://twitter.com/Mobilegeeksde/status/653030164616642560

    Falls du genau nachlesen willst, was sie vermuten, kannste den Tweet (eingebettete Grafik) ja mal lesen. 😉

    Mir dreht sich da nur jetzt schon wieder der Magen um, weil ich da nach Windows 10 schon wieder den nächsten Trashtalk am Horizont aufziehen sehe. Wenn ich mich recht entsinne, ist Mozilla bei Mobilegeeks schon länger auf dem Radar, weil Mozilla angeblich negative Bewertungen zu Adblock Plus gelöscht haben soll, wobei ich das damals nicht weiter groß verfolgt habe. Wenn Palle und Co. dort jetzt auch so ein Fass aufmachen, dann wird das Wellen schlagen, alleine weil Mobilegeeks ne Bastion in Sachen Techblogger ist und durchaus Meinungsmacht inne hat.
    Davon abgesehen berichtet Mobilegeeks aktuell auch ziemlich eindimensional über das Thema. Das merkste an verschiedenen Artikeln und an der Diskussion in den Kommentaren, wo dann Aussagen fallen wie…

    – Adblocker sind alles Werbenetzwerke.
    – Nutzer von Adblockern sind asozial und striken alles perse weg.
    – Contentblocking ist grundsätzlich Adblocking und der Rest bestenfalls Nische.
    – Euer Handeln lässt kleine Blogs sterben und forciert die Meinungsmacht der großen Techriesen.
    – Besucht doch einfach die Seiten nicht mehr, die (zu viel) Werbung schalten.
    – etc.

    Und das kommt von Mobilegeeks selber, nicht von den Nutzern…
    Momentan macht das ohne Witz echt keinen Spaß mehr, sich durch die Techseiten zu wühlen. Wegen der Intelligenzgräber wie CHIP fühlste dich eh schon wie beim Riesenslalom, wo du die Fahnen umfährst und dir die (noch) guten Rosinen rauspickst, aber wenn du dann notgedrungen noch solche Trashtalks führen musst, wo man sich dann teilweise wie zwischen den Fronten fühlt (glaub mir, als Befürworter von Mozilla, aber gleichzeitig aktiven Mitglied in der Windows-Community kann ich davon ein Lied singen…) und die du selber hasst, dann… naja… lassen wir das.

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ob man Eyeo hier mafiöse Strukturen vorwerfen konnte, sei mal dahingestellt.

    Meiner Meinug nach absolut nicht. Sie haben ein Geschäftsmodell und sowas respektiere ich. Der Vorwurf von Mobilegeeks ist einfach lächerlich. Die kommen mit „Erpressung“, aber das ist so an den Haaren herbei gezogen, denn niemand muss bezahlen und wer nicht bezahlt, dem entsteht kein Nachteil, denn das bedeutet ganz einfach nur, dass deren Werbung blockiert wird, wenn die Nutzer einen Werbeblocker einsetzen, also so, als gäbe es Acceptable Ads überhaupt nicht. Es entsteht ganz einfach nur ein Vorteil für die, welche bezahlen, und die investieren halt Geld und bekommen dafür eine Gegenleistung. Aus Nutzersicht ist es noch lächerlicher, denn Nutzer können das ganz einfach deaktivieren und dann wird alles geblockt. Diese ganze Geschichte von Mobilegeeks war schon sehr offensichtlich *gewollt* so konstruiert und hat ihnen eine Menge Aufmerksamkeit gebracht.

    „Adblock“ wohl auch markenrechtlich schützen lassen

    Weder auf der Seite von Adblock Plus noch hier: https://trademarks.justia.com/owners/eyeo-gmbh-2754883/ steht Adblock als geschützte Marke von Eyeo, dafür steht hier: https://trademarks.justia.com/865/37/adblock-86537340.html dass Adblock (ohne Plus) ebenfalls geschützt ist. Insofern bin ich mir da unsicher. 😉

    und drücken die Acceptable Ads jetzt auch in andere Adblocker, wo mit dem originalen Adblock und dem jungen Konkurrenten Crystal zwei schon mitziehen.

    Drücken ist in meinen Augen eine falsche Formulierung. Drücken ist etwas Aktives, diese Möglichkeit hat Eyeo aber überhaupt nicht. Das ist die freie Entscheidung der Mitbewerber, dass auch sie Geld verdienen wollen.

    Es gibt einige wenige Ausnahmen von Seiten, aber die kannste an einer Hand abzählen.

    Ich hoffe, diese Seite hier ist dabei. Denn diese Seite kann nur durch Werbung bestehen. 😉

    https://twitter.com/Mobilegeeksde/status/653030164616642560

    Falls du genau nachlesen willst, was sie vermuten, kannste den Tweet (eingebettete Grafik) ja mal lesen. ?

    Da kommt’s einem ja echt hoch. Alleine das mit den gelöschten Bewertungen. Es wird nichts ohne Grund gelöscht. Und ich habe vor wenigen Tagen selbst erst eine 1-Sterne-Bewertung für mein Add-on löschen lassen. Das Feedback hatte nichts mit meinem Add-on zu tun, sondern wurden dadurch verursacht, dass ein CCleaner-ähnliches Tool verwendet wurde laut Komentar (weiß nicht mehr, ob es dieses oder ein anderes Tool dieser Art war), das hab ich dann natürlich als unangemessen gemeldet, um mir nicht grundlos meinen Bewertungsschnitt versauen zu lassen, und das wurde dann auch gelöscht. Und sowas find ich richtig. Negative Kritik, die auf Grundlagen beruht, löscht Mozilla nicht. Ich glaube ja Geeksphone, dass sie viel recherchieren. Aber sie interpretieren halt die Informationen auch so, wie sie in die im Voraus bereits geplante Story passt. Dann die Idee, dass Mozilla vorhaben *könnte*, die Tiles unblockierbar zu machen, ist sowas von an den Haaren herbeigezogen, dass alleine die Erwähnung in diesem Tweet für mich schon zeigt, dass man im Endeffekt genau das *will*, um eine große Geschichte zu haben.

    Um zu einzelnen Aussagen noch was zu sagen, einzelnen kann ich nämlich teilweise zustimmen:

    – Adblocker sind alles Werbenetzwerke.

    Wenn es nur so wäre. Dann wäre die Situation für Webseitenbetreiber vermutlich angenehmer. Aber so wie Webseiten immer stärker unter Werbeblockern leiden, habe ich meine Zweifel, dass an diesem Vorwurf viel dran ist. 😉

    – Nutzer von Adblockern sind asozial und striken alles perse weg.

    Asozial nein. Ein Problem für Webseiten ja. Dass ein Großteil ohne Ausnahme alles blockiert, sehe ich als Fakt. Ich persönlich kenne nicht viele, welche Ausnahmen konfigurieren.

    – Euer Handeln lässt kleine Blogs sterben und forciert die Meinungsmacht der großen Techriesen.

    Ich weiß nicht, wer mit „euer Handeln“ gemeint ist und ich bin auch kein Freund von Pauschalisierungen, aber allgemein haben es kleine Seiten natürlich schwieriger als große Seiten und es ist Tatsache, dass es genug Webseiten gibt, die ernsthafte Probleme zu überleben haben, aufgrund von Werbeblockern.

    – Besucht doch einfach die Seiten nicht mehr, die (zu viel) Werbung schalten.

    Den Gedanken finde ich *allgemein* durchaus nachvollziehbar: wenn dir Seite X aus Grund Y nicht passt, besuch sie halt nicht. Was speziell Werbung betrifft, ist eine so drastische Maßnahme nicht notwendig, Werbeblocker machen es einfach, diesen Umstand zu „reparieren“. Insofern ist diese Konsequenz in Bezug auf Werbung natürlich unrealistisch.

  5. Christian T.
    schrieb am :

    Es ist halt so das es die Werbeindustire übertrieben hat, und bei manchen Webseiten. jedes freies Plätzchen mit Werbung zu machen, da bekommt man ja Augenkrebs, und eshalb finde ich ein Adblocker richtig und ich nutze diesen auch, da ich auf Webseiten keine Werbung sehen möchte, oder ich selber entscheiden möchte wenn ich meinen Adblocker ausschalte und wann nicht.
    Firmen wie der Axel Springer Verlag jedes Jahr. macht Millionen gewinn und meiner Meinung könnte man da auf Werbung auf de Webseite verzichten, und deshalb wird auf diesen seiten Werbung blockiert, weil ich das nicht einsehe.
    Ich sege nichts gegen unfaufällige Werbung die nicht biitzt wenn man auf die seite anschaut, ansosnten bin ich gegen Werbung. Ich sage auch nichts gegen werbung vor einen Vidoo oder mal dazwischen aber das ist schon das höchste der gefühle.
    Hier ein beitrag der öffentlich Rechtliche die sich ganz klar gegen einen Werbeblocker. aussprechen.

    Zu dem Video sage ich nur, wer hat denen ins Gehirn gesch…en

    Wer wer versucht einen Anti Werbeblocker auf großen Seiten einzurichten rate ich jedem nur, diese Seiten zu boykottieren.
    Und das Agument Qualtätjornalismus hat seinen Preis, da sage ich nur wir in Deutschland zahlen für die öffentlich rechtlichen jedes einen Betrag.
    Und die Qualtät der „Mainstream“ Medien bzw. „Lügenpresse“ lässt zu wünschen übrig.
    Da wird vom andren abgreshciben, ein Artikel wird ohne weitere Nachforschungen de rwo den Artilek einfach übernommen egal eb es stimmt oder nicht.
    Es werden auch Sachen dazugedichtet ode einfach weggelasen
    Es werden Sachen einfach verschiwegen oder nicht darüber berrichtet, das machen nur wenige Webseiten im Internet die über die Wahrheit berrichten., die aber oft duch linke „Trolle“ durch DDOS anggriffe versucht werden lahmzulgen weil was sort berrichtet wird nicht deren „Ideologie“ einspricht.
    es werden auch Sachen dazugedichtet ode einfach weggelasen

  6. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Es ist halt so das es die Werbeindustire übertrieben hat, und bei manchen Webseiten.

    Nicht die Werbeindustrie. Es entscheidet immer noch jeder Webseitenbetreiber selbst, in welcher Form Werbung geschaltet wird. Es wird ja keine Webseite dazu gezwungen, viel Werbung zu schalten – außer durch die Leser: wenn immer mehr Menschen Werbung blockieren, dann haben Webseiten kaum eine andere Wahl, als die Werbung zu erhöhen. 😉

    Firmen wie der Axel Springer Verlag jedes Jahr. macht Millionen gewinn und meiner Meinung könnte man da auf Werbung auf de Webseite verzichten

    Diese Einstellung ist vollkommen realtitätsfern. Du kannst mir nicht erzählen, dass du jeden Tag acht Stunden arbeitest, nur des guten Zweckes wegen, und nichts verdienst. Genau das forderst du damit nämlich von dem Verlag. Und man kann niemanden dafür bestrafen, erfolgreich zu sein. Nur weil sie Einnahmen haben, ist das kein Grund, auf Einnahmen zu verzichten. Der Axel-Springer-Verlag ist nicht die Wohlfahrt und das ist absolut in Ordnung.

    Hier ein beitrag der öffentlich Rechtliche die sich ganz klar gegen einen Werbeblocker. aussprechen.

    Zu dem Video sage ich nur, wer hat denen ins Gehirn gesch…en

    Ich hab mir das Video jetzt nicht angesehen, aber für mich als Webseitenbetreiber sind alle Argumente gegen Werbeblocker nachvollziehbar. Auch diese Seite könnte es ohne Werbung nicht geben und es ist Fakt, dass es zunehmend schwieriger wird, Webseiten am Leben zu erhalten und anderen kostenlos Inhalte bereitzustellen. Ja, auch ich nutze einen Werbeblocker, um selbst die Kontrolle zu behalten. Ich sage nicht, dass Werbeblocker Teufelswerk seien. Aber der Werbeblocker wird bei mir auf allen Seiten deaktiviert, die ich regelmäßig konsumiere, denn das ist nur fair. Das oder direkt einen Geldbetrag zu überweisen. Ich nutze den Werbeblocker also viel mehr für Seiten, auf denen ich per Zufall lande und die nicht regelmäßig aufgerufen werden.

    Wer wer versucht einen Anti Werbeblocker auf großen Seiten einzurichten rate ich jedem nur, diese Seiten zu boykottieren.

    Das ist eine ganz logische Konsequenz, welche der Tatsache geschuldet ist, dass immer mehr Werbeblocker eingesetzt werden. Du kannst nicht erwarten, dass wenn Webseiten immer mehr Einnahmen verloren gehen, dass sie nur untätig zuschauen, das wäre wirklich zu viel verlangt. Vor allem hängen Existenzen daran. Fehlende Einnahmen bedeuten schnell auch Verlust von Arbeitsplätzen.

    Und das Agument Qualtätjornalismus hat seinen Preis, da sage ich nur wir in Deutschland zahlen für die öffentlich rechtlichen jedes einen Betrag.

    Über diesen Kommentar muss ich jetzt wirklich meinen Kopf schütteln. Schön, dass du für die Öffentlich-Rechtlichen bezahlst. Und jetzt sagst du mir mal, was ich davon habe. Davon hat niemand etwas außer die Öffentlich-Rechtlichen.

    Und die Qualtät der „Mainstream“ Medien bzw. „Lügenpresse“ lässt zu wünschen übrig.
    Da wird vom andren abgreshciben, ein Artikel wird ohne weitere Nachforschungen de rwo den Artilek einfach übernommen egal eb es stimmt oder nicht.

    Ich will mich an dieser Stelle nicht über die Qualität anderer Medien auslassen, aber die Alternative dazu ist aber doch kein guter Journalismus, sondern überhaupt keine Berichterstattung. Wenn du diesen Seiten die Einnahmen wegnimmst, werden die Artikel nicht besser. Wenn du mit der Qualität einer Seite nicht zufrieden bist, konsumiere deren Inhalte nicht. Du wirst ja nicht gezwungen, Seite XY zu lesen. Und brauchbare Seiten gibt es.

  7. Christian T.
    schrieb am :

    iabe die Zahlen spechen für sich es wird immer mahr Adbocker genetutz und ich finde es sind immer noch viel zu wenige, die einen Adblocker nutzten, ich finde es sind immer nocht viel zu wenige es müssten eigenltich 70% oder mehr sein, das die Werbeindustrie und die Webseitenbetreiber endlich den Schuss hören, das es so nicht weiter gehen kann. und sich neue Modelle überlegen.
    Mann muss sich in der Mite treffen, und saagen akzeptalbe werbung ja die nich aufdringelich ist ansonsten muss die Linie radikal sein und alle Werbung blocken.
    Ein Mobilfunkanbieter hat ja überlegt mit einer Software für seine Kunden alle Werbung zu blocken, das würde ich ein guten Ansatz finden..
    Da ich finde das es ein guter Ansatz wäre, der leider wieder verworfen wurde.

    Es ist ja bei Werbung so das das man sich verklickt und mal auf die werbung kommt und dann auf irgendeine unseriöse Seite kommt, da oft der Webseitenbetreiber nicht selber entscheiden kann welche werbung gezeigt wird, deshalb auch ein Add-on nutzt das Scripte blockeirt und man selber entschieden kann welche geldaden werden und welche nicht.
    Auf eine Webseite können ja auch schädliche Javascript eingeschleust werden.
    Es gibt Scripte dich ich grunsätzlich blockiere z.B. das von Doubleclick.net

    Aber was Adblock (nicht Adbock Plus) macht ist seltsam der Egentümer verkauft siene Firma an eine Unbekannte Person / Firma und niemand weiß eer ist und, Und der ehemaliger Eigentümer schreibt noch ein Text an die Unser in dem er im kleingedruckten das mittteilt und das sein stellvertreter neuer Gescheftsfüher wird.
    Und es wird die akzeptable Werbung eingeführt.

  8. Hafis
    schrieb am :

    Die Ankündigung der Aufgabe von NPAPI-Plugins außer beim Flash Player ist eine sehr schlechte Nachricht für jene, die unter Linux mit Firefox Flashinhalte weiterhin nutzen wollen oder müssen, denn dass in Bezug auf Flash eine Ausnahme gemacht wird, ist nichts anderes als das Eingeständnis der Mozilla-Entwickler, dass Flash einerseits offenbar unverzichtbar ist, und dass es andererseits in absehbarer Zeit keine praktikable Möglichkeit geben wird, Adobe Flash zu ersetzen, um Flash-Inhalte darzustellen, z.B. durch Shumway, worauf ich längere Zeit gehofft hatte. Vergeblich. Damit bleibt einem unter Linux nichts weiter übrig als die Nutzung eines anderen Browsers, der den Namen Google Chrome trägt. Dass der aus dem Opensource-Projekt Chromium hervorgeht, ist ein schwacher Trost, denn erstens ist durch die enge Anbindung an Google dieses Projekt letztlich verseucht, und zweitens lässt Google Chrome / Chromium bis heute wesentliche Funktionen vermissen, die für Firefox selbstverständlich sind, wie z.B. die für mich unverzichtbare Möglichkeit, Lesezeichen zu verschlagworten.
    Firefox + Flash + Linux wird ab 2017, wenn Adobe die Unterstützung von NPAPI-Flash für Linux einstellt, also ein Ding der Unmöglichkeit. Man kann natürlich über PepperFlash den PPAPI-Flash-Player in Firefox einbinden, aber irgendwie ist das eine Rumhudelei, und vor allem setzt das voraus, dass man Google Chrome eben doch irgendwie installieren und mitnutzen muss. (Außerdem kann man mit PPAPI-Flash unter Linux keine Inhalte abspielen, die mit DRM geschützt sind, was mit NPAPI-Flash und Firefox unter Linux derzeit noch möglich ist, wenn man „libhal“ installiert hat. Diese Möglichkeit wäre damit unter Linux erledigt.)

    Diese Situation wird für Firefox unter Linux und auch Linux selbst schlechte Folgen haben, denn gerade die Stärke, Flexibilität und uneingeschränkte Nutzbarkeit solcher freien und unverzichtbaren Programme wie Firefox machen die Anziehungskraft von Linux aus, auch wenn sie, wie im Falle von Flash, einen proprietären Teufel einbinden müssen. Aber lieber mit Firefox einen solchen Teufel einbinden, als sich mit Google Chrome den Teufel persönlich ins Haus holen, auch wenn dieser Opensource entsprungen ist.

  9. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    iabe die Zahlen spechen für sich es wird immer mahr Adbocker genetutz

    Ja. Und wofür genau spricht das jetzt? Das ist ein ernsthaftes Problem.

    und ich finde es sind immer noch viel zu wenige, die einen Adblocker nutzten, ich finde es sind immer nocht viel zu wenige es müssten eigenltich 70% oder mehr sein

    Klar. Wenn du willst, dass Seiten wie diese hier schließen müssen. Ich sag’s dir ganz klar: es wird den Tag nicht geben, an dem ich mit dieser Seite Verluste mache, vorher schließe ich die Seite einfach. Ich muss das hier alles nicht tun, es ist nur Arbeit, es gibt mir persönlich überhaupt nichts.

    das die Werbeindustrie und die Webseitenbetreiber endlich den Schuss hören, das es so nicht weiter gehen kann. und sich neue Modelle überlegen.

    Was ist mit den Nutzern? Auch die müssen den Schuss hören, dass es so nicht weitergehen kann. Eine Lösung kann es nur gemeinsam geben. Was du ja mehr oder weniger auch im nächsten Satz schreibst:

    Mann muss sich in der Mite treffen, und saagen akzeptalbe werbung ja die nich aufdringelich ist ansonsten muss die Linie radikal sein und alle Werbung blocken.

    Das Modell akzeptabler Werbung hat Adblock Plus vorgemacht. Und du siehst ja, wie viele Nutzer nicht bereit sind, sich mit dem Gedanken anzufreunden.

    Ein Mobilfunkanbieter hat ja überlegt mit einer Software für seine Kunden alle Werbung zu blocken, das würde ich ein guten Ansatz finden..

    Das wäre in meinen Augen ein katastrophaler Ansatz. Der Mobilfunkanbieter hat damit überhaupt nichts zu tun, er würde zum Zensor werden und das wäre bedenklich. Mobilfunkanbieter sollten nicht die Inhalte filtern, das nimmt den Nutzern vollkommen die Kontrolle weg.

    Es ist ja bei Werbung so das das man sich verklickt und mal auf die werbung kommt und dann auf irgendeine unseriöse Seite kommt, da oft der Webseitenbetreiber nicht selber entscheiden kann welche werbung gezeigt wird

    Das kann man so nicht verallgemeinern. Ich suche mir beispielsweise auch nicht ausdrücklich die Werbeanzeigen aus, hab aber die Kontrolle darüber, dass bestimmte Werbung nicht angezeigt wird und von dieser Möglichkeit mache ich auch Gebrauch.

    Auf eine Webseite können ja auch schädliche Javascript eingeschleust werden.
    Es gibt Scripte dich ich grunsätzlich blockiere z.B. das von Doubleclick.net

    Das kann immer passieren, ganz unabhängig von Werbung. Und ich möchte mal behaupten, dass bei großen Werbedienstleistern wie Doubleclick die Wahrscheinlichkeit besonders gering ist, dass etwas Schadhaftes verteilt wird. Ausgeschlossen ist nichts, aber wie gesagt, das kann dir auch so auf jeder Webseite passieren.

    Aber was Adblock (nicht Adbock Plus) macht ist seltsam der Egentümer verkauft siene Firma an eine Unbekannte Person / Firma und niemand weiß eer ist und, Und der ehemaliger Eigentümer schreibt noch ein Text an die Unser in dem er im kleingedruckten das mittteilt und das sein stellvertreter neuer Gescheftsfüher wird.
    Und es wird die akzeptable Werbung eingeführt.

    Naja, so merkwürdig find ich das nicht. Ich kenne die finanziellen Details nicht. Aber wenn ich ein Add-on entwickle und ein Angebot dafür erhalte, welches wirklich lukrativ ist, was spricht dann dagegen? Zumal ich das Feature der akzeptablen Werbung absolut in Ordnung finde, ich hätte also auch moralisch überhaupt kein Problem damit. Und was den Käufer betrifft, wenn das Geld vorhanden ist, irgendwas muss man damit ja machen. 😉

  10. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Hafis:

    ist nichts anderes als das Eingeständnis der Mozilla-Entwickler, dass Flash einerseits offenbar unverzichtbar ist

    Wieso sollten sie das auch nicht eingestehen? Es ist halt die Realität, dass Flash nach wie vor extrem verbreitet ist. Wobei ich vielleicht nicht unverzichtbar sagen würde, denn Flash ist für *die meisten Dinge* natürlich ersetzbar, aber Theorie und Praxis sind ja nun bekanntermaßen zweierlei. Und da Google ebenfalls weiterhin Flash unterstützt, wie auch Apple mit Safari und Microsoft mit dem Internet Explorer (Edge hat den Internet Explorer nicht abgelöst, Windows 10 besitzt beide Browser!) ist Flash sowieso noch ein Thema, selbst wenn Firefox Flash nicht mehr unterstützen würde.

    und dass es andererseits in absehbarer Zeit keine praktikable Möglichkeit geben wird, Adobe Flash zu ersetzen, um Flash-Inhalte darzustellen, z.B. durch Shumway, worauf ich längere Zeit gehofft hatte. Vergeblich.

    Shumway ist noch ganz weit davon entfernt, Flash ersetzen zu können. De facto funktioniert Shumway noch immer nicht ohne dass der Flash Player auch installiert ist.

    Damit bleibt einem unter Linux nichts weiter übrig als die Nutzung eines anderen Browsers, der den Namen Google Chrome trägt.

    Diese Situation wird für Firefox unter Linux und auch Linux selbst schlechte Folgen haben

    Das sehe ich beides nicht so. Wieso sollte die Tatsache, dass Firefox etwas unterstützt, negative Folgen für Firefox haben? Bedenke vor allem, dass sowohl Windows als auch OS X beide relevanter für den Desktop-Markt sind als Linux, das heißt es gibt immer noch die genannten Browser Internet Explorer und Safari, welche Flash unterstützen, d.h. die Flash-Nutzung von Webseiten wird nicht in erster Linie von Firefox abhängen, Firefox kann höchstens teilverantwortlich sein, aber ganz ehrlich, es ist ja nun auch nicht so, dass die Abhängigkeit von Flash-Inhalten immer weiter steigern würde, das Gegenteil trifft zu. Flash ist halt nur NOCH nicht so weit, überhaupt nicht mehr unterstützt zu werden. Aber die Situation dürfte eher besser als schlechter werden.

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