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Mozilla VPN 2.5 bringt Werbeblocker, Anti-Tracking und Multi-Hop

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Mozilla hat Version 2.5 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Damit kommen, neben anderen Neuerungen, auch Features wie ein Werbeblocker, Anti-Tracking und Multi-Hop. Dieser Artikel beschreibt die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.5.

Mit dem Mozilla VPN bietet Mozilla in Zusammenarbeit mit Mullvad sein eigenes Virtual Private Network an und verspricht neben einer sehr einfachen Bedienung eine durch das moderne und schlanke WireGuard-Protokoll schnelle Performance, Sicherheit sowie Privatsphäre: Weder werden Nutzungsdaten geloggt noch mit einer externen Analysefirma zusammengearbeitet, um Nutzungsprofile zu erstellen.

Jetzt Mozilla VPN nutzen

Die Neuerungen vom Mozilla VPN 2.5

Werbeblocker, Anti-Tracking, Benutzerdefinierter DNS-Server

Neben dem Standard-DNS lassen sich in den Erweiterten DNS-Einstellungen jetzt auch andere DNS-Optionen wählen: Ein DNS-Server, welcher Werbung blockiert, ein Anti-Tracking-DNS oder ein DNS-Server, der beides kombiniert. Und wer einen lokalen DNS-Server einsetzen möchte, kann dies hier ebenfalls konfigurieren. Dieses Feature steht auf allen Plattformen zur Verfügung.

Mozilla VPN 2.5

Multi-Hop: Mehrere Stationen

Standardmäßig leitet das Mozilla VPN den Datenverkehr über einen Server an einem Standort. Das neue Multi-Hop-Feature erlaubt es, den Verkehr von einem Standort über einen anderen Standort zu leiten, quasi ein VPN nach dem VPN. Dieses Feature steht unter Windows, MacOS und Linux zur Verfügung.

Mozilla VPN 2.5

Sonstige Neuerungen

Support-Tickets können nun innerhalb des VPN-Clients abgesendet werden. Auf Android kann das VPN-Abonnement jetzt auch innerhalb der App verwaltet werden. Für neue Nutzer gibt es eine neue Feature-Tour beim ersten Start.

Das Einstellungs-Menü wurde neu organisiert. Die Auswahl des Server-Standorts hat zum schnelleren Finden eine Suchleiste erhalten. Die bei der Verbindung benötigten System-Ressourcen wurden reduziert. Potentiell sensible Daten, welche in die Log-Dateien geschrieben werden, werden jetzt verschleiert.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

3 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Albert
    schrieb am :

    Weder werden Nutzungsdaten geloggt […]
    […]
    Potentiell sensible Daten, welche in die Log-Dateien geschrieben werden, werden jetzt verschleiert.

    Was ist der Unterschied zwischen den Logdateien, die es nicht gibt und denen, in denen zukünftig potentiell sensible Daten verschleiert werden?

    😉

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Mit der ersten Aussage ist gemeint, dass Mozilla seinerseits keine Daten zur Nutzung loggt, sprich welche Websites du besuchst oder dergleichen. Mit der anderen Aussage sind Log-Dateien gemeint, welche lokal auf deinem System geschrieben werden. Das sind in erster Linie sehr technische Daten, welche primär dazu dienen, dass du diesen Log im Falle eines Problems weitergeben kannst. Ich habe jetzt leider keine Vergleichsmöglichkeit, wie so ein Log in der vorherigen Version aussah, was also im Detail unter "potentiell sensible Daten" fällt und jetzt verschleiert wird.

  3. K
    schrieb am :

    Ein guter Service. Ich nutze das VPN hier eigentlich nur 1-2x im Monat (wird nach Corona mit mehr Reisen sicher wieder mehr), habe aber das Jahresabo auch abgeschlossen, um Mozilla hier zu supporten. Funktioniert ohne Probleme und ist durch Mozilla vertrauenswürdig.

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