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Retained Layers – Scrollen wie im Chrome

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Mit dem heutigen Build aus dem Entwicklungszweig sind die sogenannten Retained Layers gelandet. Im Gegensatz zu Direct2D funktioniert diese Neuerung nicht nur unter Windows, sondern auf allen Systemen. Dies sorgt für eine Beschleunigung beim Übereinanderblenden von Oberflächen. Damit werden Webseiten nicht mehr in einem Stück gerendert, sondern auf mehreren Schichten, welche hardwarebeschleunigt dann zusammengesetzt werden. Außerdem können so Teile des Renderings in andere Threads ausgelagert werden, so dass auch Animationen flüssig laufen, wenn der Hauptthread sich um die JavaScript-Verarbeitung kümmert.

Bemerkenswerte Unterschiede lassen sich dank der Retained Layers auch beim Scrollen feststellen. Dieser Testcase zeigt beeindruckende Unterschiede – während bis Dato die Seite beim Scrollen extreme Hänger hatte, scrollt es sich nun sanft und flüssig.

Da es sich bei den Retained Layers um eine ziemlich große Sache handelt, gibt es natürlich noch den einen oder anderen Folgebug, welche in den kommenden Tagen beseitigt werden sollten.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

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