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Mozilla veröffentlicht Bugfix- und Sicherheitsupdate Firefox 37.0.2

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Firefox 37.0.2 ist das zweite außerplanmäßige Update für Firefox 37. Damit behebt Mozilla Grafikprobleme und schließt eine Sicherheitslücke.

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Mit Firefox 37.0.2 verbessert Mozilla die Stabilität in Zusammenspiel mit bestimmten Grafikkarten durch Blockieren der Hardware oder einzelner Features, was sich zuvor in einem schwarzen Videobild auf YouTube, Grafikfehlern auf Google Maps oder durch Abstürze bei Programmstart äußern konnte. Darüber hinaus behebt Mozilla mit dem Update eine Sicherheitslücke.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

6 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Morku
    schrieb am :

    „schwarzen Videobild auf YouTube“ Davon habe ich gelesen. Soll doch im Zusammenhang mit dem HTML5 Player sein, oder? Deswegen ja auch der Wechsel zurück auf Flash, nur warum wird mit 37.0.2 immernoch standardmäßig Flash genutzt, obwohl die MSE Schalter auf true sind und mir dies youtube.com/html5 bestätigt?

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Genau, das war in Zusammenhang mit dem HTML5-Player und den Media Source Extensions. Was letztlich standardmäßig genutzt wird, entscheidet YouTube/Google, die Entscheidung fällt serverseitig. Und da ist das Update jetzt vermutlich noch etwas zu frisch. Ich denke, dass mit Firefox 38 ein neuer Anlauf genommen wird.

  3. Morku
    schrieb am :

    … oder man fürchtet um Marktanteile 😉 Halte ich auch für den Grund zur Verlängerung des XP Supports (Chrome). Wir werden sehen.

  4. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Windows XP hat zwar sein Ende erreicht, aber das finde ich schon richtig, dass es von den Browserherstellern weiter unterstützt wird, solange es keinen technischen Grund dagegen gibt, denn das wäre dann nur eine rein „politische“ Entscheidung und niemand hätte etwas davon. Mozilla unterstützt ja auch noch vor Windows XP. Und Windows XP hat nach wie vor so einen großen Marktanteil, dass es sich Google und Mozilla tatsächlich nicht leisten können, die Unterstützung einzustellen. Mozilla kann es sich vermutlich noch weniger leisten. 😉

  5. Jochen Schnelle
    schrieb am :

    Aha – die Grafikfehler bei Google Maps lagen also beim Firefox – gut zu wissen. Hatte nämlich bis gerade meinen neuen Laptop im Zusammenspiel mit Ubuntu 14.4.2 im verdacht 😉

  6. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Jain – es lag zwar nicht am Zusammenspiel deines Laptops und Ubuntu, aber dein Laptop hat schon damit zu tun, genauer der verbaute Grafikchipsatz. Das ist ein Problem mit Intel-Grafikchips und dem seit Firefox 37 verwendeten Direct3D 11 (vorher Direct3D 9). Die Lösung für Firefox sieht nun so aus, dass das problematische Feature (WebGL ANGLE) für Intel-Grafikchips deaktiviert wurde, das also nicht mehr hardwarebeschleunigt wird.

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