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Vorschau auf das neue Design der Add-on-Seite für Firefox und Thunderbird

Geschätzte Lesedauer:

Seit 2011 kommt das derzeitige Design von addons.mozilla.org (AMO) nahezu unverändert zum Einsatz. Nun steht ein frischer Anstrich bevor. Interessierte können das neue Aussehen vorab per Userstyle installieren.

Das derzeitige Design von addons.mozilla.org (AMO) existiert bereits seit September 2011. In Details hat sich dieses in den Jahren geändert, im Großen und Ganzen ist es aber nach wie vor das Design von damals. Während im Hintergrund an einem größeren Umbau gearbeitet wird, soll zunächst einmal zur Überbrückung das visuelle Erscheinungsbild erneuert werden. Geplant ist das neue Design pünktlich zur Veröffentlichung von Firefox 48 (erwartet für den 13. September).

Wer nicht warten will und bereits jetzt einen Vorgeschmack haben möchte, kann sich den aktuellen und noch nicht ganz fehlerfreien Stand per Stylish Add-on und dem passenden Userstyle installieren.

Amo Restyle 2016

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

12 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Markus
    schrieb am :

    Was die Website dringend bräuchte wäre eine Art abandoned area, für alle addon die nicht mehr die aktuelle Programmversion unterstützen. Oder wenigstens n Filter.

  2. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Wie soll das funktionieren? Man kann ja nicht alle sechs Wochen tausende Add-ons bis ins kleinste Detail überprüfen, nicht einmal grob überprüfen ist realistisch. Da bräuchte man einige Mitarbeiter nur dafür.

  3. schrieb am :

    Zumindest eine Kennzeichnung findet doch eh schon statt – entsprechende Add-ons werden in den Suchergebnissen ausgegraut und mit Hinweis "nicht verfügbar für Firefox X" versehen. Klar, installieren kann man die trotzdem, in der guten Hoffnung, dass sie vielleicht doch funktionieren. Aber auf dieser Mechanik könnte man einen solchen (optionalen) Filter aufbauen, damit man eben nicht mehr (schlimmstenfalls) zwei Seiten voll mit inkompatiblen Add-ons durchklicken muss, nur weil auf der dritten wieder kompatible Add-ons stehen könnten.

  4. Markus
    schrieb am :

    Da dacht ich eher an die community. Da kann wirklich jeder mitmachen. Die ganzen uralt Addons bis Firefox 3.6 oder Thunderbird bis 2 in den Suchergebnissen nerven einfach.

  5. Marcel
    schrieb am :

    Ganz einfach: Addons geben an mit welcher Version sie kompatibel sind. Mit der Seite die Markus vorgeschlagen hat könnten sich andere Entwickler sich ansehen was „liegen geblieben“ ist und eine Alternative entwickeln die mit einem aktuellen Firefox kompatibel ist.
    Was ich mir auch vorstellen könnte wäre eine Wunschliste, auf der man schreiben kann welches Addon man gerne sehen würde. Der Eintrag wäre öffentlich und jeder könnte sie bewerten, damit man sieht was von den Usern gerade benötigt wird.

  6. Philipp
    schrieb am :

    Hübsch. 

    Zu dem Vorschlag von Markus: Imho könnte man so etwas wie openQA durchaus aufsetzen – das gibt zwar bei der Masse an Basissystemen keine wirklich verlässliche Antwort, aber wenn man die zehn, zwanzig verbreitetsten Systeme checkt, bekommt man ja zumindest eine Ahnung, ob die Addons es noch tun… Und man kann dem Entwickler Feedback geben. Fänd ich gut.

  7. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ich fasse meine Anmerkungen zu den letzten Kommentaren mal zusammen. Ja, es gibt bereits Kompatibilitätsinformationen zu Add-ons und einen Filter hierfür gibt es bereits. Die Sache ist die, dass viele Inkompatiblitäten überhaupt nicht automatisiert feststellbar sind. Das heißt, es müssten de facto alle sechs Wochen tausende Add-ons überprüft werden und das ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Und durch die Community kann das schon gar nicht funktionieren. Dass dafür Leute bezahlt werden, ist schon Voraussetzung, damit das überhaupt möglich ist, das wären mehrere Vollzeit-Jobs. Man sieht ja schon an den Überprüfungen der Add-ons, welche sowohl von bezahlten Mitarbeitern als auch von ehrenamtlichen Helfern durchgeführt werden, wie lange nur das dauert. Dabei gibt es eine ganz einfache Methode: einfach die Nutzer-Reviews der Add-ons lesen. In der Regel steht in den neusten Reviews wenigstens ein Nutzer, der beklagt, dass das entsprechende Add-on nicht mehr funktioniert. Das ist eine relativ zuverlässige Quelle, die zudem keine Ressourcen seitens Mozilla benötigt.

  8. schrieb am :

    Zumindest das, was ich mit der Inoffiziellen  (von http://seamonkey.callek.net/contrib/) en-US SeaMonkey 2.44a1 Mozilla/5.0 (Windows NT 6.1; x64; rv:47.0) Gecko/20100101 Firefox/47.0 Build 20160208090255 (Default Classic Theme) auf German WIN7 64bit sehe begeistert mich nicht: Verschiedene Grautöne in der Schrift verlaufen mit einem graublauen Hintergrund … Man sieht das Problem auch deutlich im Screenshot im Seitenfuß. Na gut, das Seitenfuß-Design war bisher genau so schlecht gelöst.

    Mein Eindruck: Insbesondere der Bereich "Add-On-Beschreibung" ist derzeit sehr schlecht lesbar, da ist  noch erheblicher Nachbesserungsbedarf.

     

  9. schrieb am :

    BTW: ich sehe einen Smiley im URL-Ende in meinem Kommentar (Ich kann's mir nicht mehr abgewöhnen, URLs in eckige Klammern zu setzen).

  10. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ich hab das mit dem Smiley in der URL mal korrigiert. 😉

  11. schrieb am :

    Das neue Design ist da, es gibt einige Auffälligkeiten, aber ich kann mich jetzt schon beim besten Willen nicht mehr erinnern, ob und wie die beanstandeten Funktonen beim alten Design funktionierten. Gibt es den alten Style irgendwo herunterladbar, um ihn für Vergleichszwecke mit dem Addon "Stylish" noch mal fürs AMO zu verwenden?

  12. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Mir nicht bekannt. Aber du könntest mal Markus Jaritz (Twitter: @designakt) fragen, der das neue Design erstellt hat.

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