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Ein Neuanfang für die deutschsprachige Mozilla Community

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Am 5. Januar 2013 kam ein Teil der deutschsprachigen Mozilla-Community im Berliner Büro von Mozilla zusammen, um über die Zukunft unserer Community zu sprechen. Bisher hatte sich die deutschsprachigen Community organisch entwickelt und sich dabei stark auf Lokalisierung (l10n) und Support konzentriert.

Während Lokalisierung und Support wichtige Kernbereiche sind, haben wir mit dem Mozilla-Projekt noch so viel mehr Potential, das dadurch ungenutzt bleibt. Einerseits gibt es viele weitere Themen, bei denen die deutschsprachige Community einen wichtigen Beitrag leisten kann. Andererseits könnten wir mit neuen Themen einen breiteren Kreis an Interessierten in die Community holen.

Von dieser Fragestellung ausgehend haben wir uns in Berlin Gedanken darüber gemacht, was die deutschsprachige Community sein könnte, was sie sein sollte, mit welchen Themen wir uns beschäftigen wollen und welche Bereiche eine wesentliche Rolle spielen sollten. Nach einem ersten Brainstorming haben wir dann mehrere Dutzend Ideen zusammengetragen und auf 9 Bereiche verdichtet:

  • Administration
  • Lokalisierung (l10n)
  • Support
  • Webmaker
  • Developer Evangelism
  • Programming
  • Marketing
  • Community Building
  • Policy / Activism

Mozilla DE 2013 Session
Bild-Credits: CC BY-NC 2.0 King Molan

Nachdem wir eine Idee dafür entwickelt hatten, welche Bereiche für uns wichtig waren, wollten wir das Ganze prägnant als Mission Statement auf den Punkt bringen; ein Statement dafür, was die deutschsprachige Community sein möchte. Nach einiger Diskussion haben wir uns auf “Eine starke Gemeinschaft für das offene Internet“ geeinigt. Darin geht ein, dass wir uns um das „Open Web“ kümmern. Es geht aber auch der Gemeinschaftsaspekt ein. Es ist gleichzeitig fokussiert genug, um uns eine eigene Identität und Aufgabe zu geben, setzt aber andererseits auch den Rahmen weit genug, dass wir nicht eingeengt werden. Mit dieser Vision können wir die Top-Adresse werden, wenn jemand daran denkt, gemeinnützig im Internet aktiv zu werden. Wir haben die Ressourcen, das Potential und die Gelegenheit dafür.

Mit der Vision und einem Verständnis dafür, was uns wichtig ist, war es jetzt noch notwendig, ein wenig Struktur aufzubauen, an dem entlang das Wachstum der Community stattfinden kann. Wir wollten zwar einerseits eine unterstützende Struktur, aber andererseits keine, die uns in Bürokratie ersticken würde, vor allem so weit am Anfang. Dazu haben wir uns am bewährten Mozilla-Modell der Module-Owner orientiert. Die Module-Owner sind bei uns Koordinatoren. Ihr Verantwortung ist es:

  •     Einen fachlichen Überblick über ihr Gebiet zu haben
  •     Die Mitglieder der eigenen Gruppe zu fördern und zu unterstützen
  •     Als Teil der Koordinierungsguppe tätig zu sein

Die Koordinierungsgruppe sorgt dafür, dass der Austausch untereinander gewährleistet ist, und die Gemeinschaft koordiniert agiert. Die Struktur innerhalb der Bereiche ist wiederum bewusst nicht vorgegeben, um möglichst viel Flexibilität zu ermöglichen.

Nachdem wir uns auf diese einfache Struktur geeinigt hatten, ging es darum, die Koordinatoren zu wählen. Wir haben auf dem Treffen einige eindeutige Stellen besetzt, aber es gibt noch eine Reihe von freien Stellen, für die sich Koordinatoren aus der Community melden sollten. Gesetzt sind derzeit:

  •     Administration: Henrik Mitsch
    •         IT: Kadir Topal
  •     Lokalisierung (l10n): interimsweise Kadir Topal
  •     WebMaker: Michael Kohler
  •     Marketing: Sören Hentzschel
  •     Dev Evangelism: Florian Scholz

Mozilla DE 2013 Brainstorming

Für die anderen vier Bereiche werden momentan Leute angefragt oder die Positionen sind noch offen. Wer Interesse hat, kann sich bei Henrik oder Kadir melden. Die Koordinierungsgruppe wird dann die übrigen Koordinatoren interimsweise bis zum nächsten großen Meeting wählen.

Zur Kommunikation in der Zwischenzeit haben wir beschlossen, eine Mailingliste zu verwenden:
https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german

Jeder, der über zukünftige Treffen oder Aktionen informiert werden möchte, sollte die Mailingliste abonnieren. Außerdem wollen wir uns auch auf mozillians.org koordinieren. Dazu sollte jeder, der in der deutschsprachigen Gruppe aktiv ist, sich hier hinzufügen:
http://mozillians.org/en-US/group/10704-german

In Berlin wurde mit klarer Vision und einer neuen Struktur ein Neuanfang in der deutschsprachigen Community gewagt. Jetzt liegt es an uns, diese Struktur mit Leben zu füllen und das Potential und die Gelegenheiten zu nutzen, die sich in der deutschsprachigen Mozilla-Community bieten. So können wir hoffentlich schon bald auf 2013 als Wendepunkt in der Geschichte unserer Gemeinschaft zurückblicken.

Mozilla DE 2013 Gruppenfoto

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit von Kadir Topal, Henrik Mitsch und Sören Hentzschel erstellt.

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

42 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    Hallo Sören,

    bitte überprüfe diese Adresse

    Zur Kommunikation in der Zwischenzeit haben wir beschlossen, eine Mailingliste zu verwenden:
    https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german

    weil ich sie als nicht zustellbar zurück erhalten habe:

    Hi. This is the qmail-send program at maildo.versatel.de.
    I’m afraid I wasn’t able to deliver your message to the following addresses.
    This is a permanent error; I’ve given up. Sorry it didn’t work out.

    <community-german-confirm+52a28567c92624218ccbbda57755de466a00d2fb@lists.mozilla.org>:
    63.245.216.66 does not like recipient.
    Remote host said: 550 5.1.1 <community-german-confirm+52a28567c92624218ccbbda57755de466a00d2fb@lists.mozilla.org>: Recipient address rejected: User unknown in local recipient table
    Giving up on 63.245.216.66.

    Besten Dank
    Gerhard
     

  2. schrieb am :

    Ich habe in meinem letzten Kommentar vergessen, den neuen Editor zu verwenden und konnte ihn nicht mehr berichtigen, weil noch keine Korrekturfunktion eingebaut ist.

  3. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    Hallo Gerhard,

    du hast vollkommen Recht, wir haben momentan noch ein Issue mit der Mailing Liste. Man kann sich anmelden, jedoch noch keine Messages posten. Den Status kannst du hier nachverfolgen: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=827021

    Ich gehe davon aus, dass wir das in den nächsten 1-2 Wochen gefixed bekommen. Bis dahin kann man sich jedoch problemlos anmelden, sodass wir dann gleich mit einer großen Zahl an Subscribern starten.

    Beste Grüße,
       Henrik

  4. schrieb am :

    Hallo Henrik,

    ich habe mich ja angemeldet. Aber diese Anmelde-Email ist vom System nicht zugestellt worden. Vielleicht habe ich diese Email ja auch missverstanden. Könntest Du deshalb mal prüfen, ob ich in der Mailingliste schon als angemeldet geführt werde.

    Bis denne
    Gerhard

  5. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    Hallo Gerhard,

    ich konnte keinen Subscriber mit deinem Vornamen finden.

    Soeben habe ichs nochmal mit einer weiteren Adresse versucht und es hat tadellos geklappt. Kannst du es bitte nochmal probieren: https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german

     

    Beste Grüße,
       Henrik

     

     

  6. schrieb am :

    Hallo Sören,
    hallo Henrik,

    ich habe zwei Anmerkungen:

    1)   Die Informationen der Mailing-Liste sind alle in Englisch und es besteht – bisher – auch keine Möglichkeit, die Sprache auf Deutsch zu konfigurieren. Darf ich dennoch davon ausgehen, dass die Liste in Deutsch sein wird.

    2)   Prüft doch bitte mal, ob die Email-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren gestört ist: Ich habe nämlich nicht über alle Kommentare eine Benachrichtung erhalten.

    Lieben Gruß
    Gerhard

  7. schrieb am :

    Hallo,

    gestern hat sich ein update von firefox ohne Anfrage installiert und seitdem funktioniert er nicht mehr. Der Pfeil der mouse regiert nicht und hüpft wie betrunken über den Bildschirm. Im PC selbst sind aber sämtliche Funktionen okay … wie auch hier bei google-chrome. 

    Ich habe gestern versucht Hinweise oder Hilfen zu finden … ohne Erfolg. Ich weise hier auf diesen Fehler hin, weil es vielleicht möglich ist, dass dieses Problem nicht nur bei mir aufgetreten ist, und ich bisher keinen anderen Weg der Kommunikation gefunden habe.

    Herzlich

    Holger E. Dunckel

     

  8. MagnaSedna
    schrieb am :

    Nachdem wir eine Idee dafür entwickelt hatten, welche Bereiche für uns wichtig waren, wollten wir das Ganze prägnant als Mission Statement auf den Punkt bringen; ein Statement dafür, was die deutschsprachige Community sein möchte. Nach einiger Diskussion haben wir uns auf “Eine starke Gemeinschaft für das offene Internet” geeinigt. Darin geht ein, dass wir uns um das “Open Web” kümmern. Es geht aber auch der Gemeinschaftsaspekt ein.

     

    Klingt natürlich wunderschön, trifft auch im Kern das, was Mozilla leisten will. Hat aber einen Nachteil: Es passt so nicht zusammen. Wenn mans mal in der Community betrachtet, gab es da auch mit dem Calendar Project ein Projekt, was eben nichts direkt mit dem Internet zu tun hatte, auch wenn Lightning ein Thunderbird-Addon ist. Zum anderen findet man auch im erweiterten Kreis zwar Projekte mit Netzanbindung (z.B. Instantbird, Songbird, Nightingale), genauso sind aber auch Projekte vorhanden, die Mozilla-Technologien verwenden, im Web aber eigentlich keine Aussagekraft haben (z.B. MediaCoder, Celtx, Zotero). 

    Ich hätte mir gewünscht, dass ihr statt dem offenen Internet etwas allgemeiner von offenen Technologien und entsprechenden (Web-)Standards gesprochen hättet. Mozilla steht für mich nicht in erster Linie für ein freies Web, auch wenn das sehr stark davon geprägt ist, was Mozilla macht. Für mich steht Mozilla vor allem für Open Source und für eine starke und einflussreiche Masse an Projekten, die von einer Community mit sehr guten Absichten getragen wird. 

    Mit der Ausrichtung könnte man in meinen Augen noch mehr erreichen und authentischer rüberkommen. Mozilla wäre eine gute Marke, um sich zum Beispiel verstärkt für Open Source in Bildungseinrichtungen einzusetzen. Für mich ist der Internet Explorer an Schulen noch zu sehr präsent, es wäre eine tolle Nachricht, wenn man irgendwann lesen würde, dass Firefox dort die führende Rolle übernommen hat. 

    Wenn man aber dennoch verstärkt den Gemeinschaftssinn und offenes Web fördern möchte, darf man den Aspekt der Datensicherheit nicht vergessen. Das mag ein wenig seltsam klingen und ich will auch nicht auf Facebook rummeckern oder was ähnliches, aber: Man kann nicht gleichzeitig für ein offenes Web eintreten und trotzdem über Kanäle wie Facebook oder Google+ kommunizieren, die selber größte Datenkraken sind. Mir gehts nicht um den Senf, den man in die sozialen Netzwerke postet, ich schätze selber die Vorteile und jeder muss auch selber wissen, was er da reinsetzt. Der Punkt ist aber, dass diese Projekte letztlich nichts anderes machen als Software von Microsoft, Apple oder Oracle: Sie funken sehr stark nach Hause und der Quellcode ist nicht einsehbar. Das ist ein Mangel an Transparenz und widerspricht dem Gedanken von Open Source völlig. Von daher wäre es schon toll, wenn sich eine Community wie Mozilla auch in der Hinsicht für Alternativen einsetzen würde. Einen entsprechenden Ansatz gab es mit Diaspora ja schonmal. 

  9. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    Hallo Gerhard,

    1)   Die Informationen der Mailing-Liste sind alle in Englisch und es besteht – bisher – auch keine Möglichkeit, die Sprache auf Deutsch zu konfigurieren. Darf ich dennoch davon ausgehen, dass die Liste in Deutsch sein wird.

     

    Korrekt, die Sprache wird Deutsch sein.

    Der Bug ist leider noch nicht gefixed, weshalb das Posting noch nicht funktioniert (https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=827021).

    Beste Grüße,
       Henrik

     

     

     

     

  10. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    Hallo MagnaSedna,

    vielen Dank für deine Nachricht. Du berührst dabei sehr viele Themen, zu denen es in der Mozilla Community Ideen gibt. Lass mich versuchen in kurzen Worten ein paar deiner angeführten Bereiche zu adressieren.

    „Freies Web“, „Open Web“ und „das offene Internet“: Diese drei Begrifflichkeiten haben aus meiner Sicht keine vollkommen scharfe Trennung. Des Weiteren ist es schwierig eine Übersetzung für den Begriff „Open Web“ ins Deutsche zu finden. Wir haben daher nach einiger Diskussion „das offene Internet“ gewählt. Ein „Freies Web“ klingt auch sehr gut. An dieser Stelle schlage ich vor, anstatt einer allzulangen Diskussion zum nächsten Punkt überzuleiten.

    Open Source in Bildungseinrichtungen: Kennst du Mozilla Webmaker (http://www.webmaker.org/)? Dabei geht es um „Web Literacy“ (wie übersetzt man das?). Dies beinhaltet die Vermittlung eines Verständnisses über das offene Internet (Open Web). Des Weiteren werden Tools & Methoden entwickelt, um die Leute mit der partizipativen Natur des Internet vertraut zu machen. Ein wesentliches Thema ist hier „gestalten statt konsumieren“.

    Einsatz der Mozilla Community für Open Source: Ich stimme deinen Worten vollkommen zu. Genau aus diesem Grund hat Mozilla die WebFWD (http://webfwd.org) Initiative ins Leben gerufen. Bei WebFWD geht es darum, das Web nach vorne zu bringen (WebFWD = WebForward). Hier werden Open Source Projekte unterstützt, welche sich mit Themen rund um Offenheit, Transparenz und ähnlichen Dingen beschäftigen. Aus dem Social Network Bereich wurde letztes Jahr beispielsweise Buddycloud (http://buddycloud.org/) gefördert. 

    So, das war jetzt doch ein sehr langes Posting. Ich hoffe, es erweist sich als Hilfe um zu zeigen, dass einige deiner Punkte bereits aktiv von der breiteren Mozilla Community verfolgt werden. Wenn du weitere Fragen zu den einzelnen Punkten hast, so melde dich entweder hier oder bei mir persönlich.

    Beste Grüße,
       Henrik

     

     

     

  11. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Holger E. Dunckel: Ich werde deine Anfrage an dieser Stelle einmal unbeantwortet lassen, weil ich gesehen habe, dass du diese sowieso nochmal per E-Mail gestellt hast. Da es hier zu diesem Artikel nicht so wirklich passt, werde ich bald auf die E-Mail antworten.

    @MagnaSedna: Das sind auf jeden Fall sehr interessante Inputs. Ergänzend zu dem, was Henrik bereits geschrieben hat:

    Ich hätte mir gewünscht, dass ihr statt dem offenen Internet etwas allgemeiner von offenen Technologien und entsprechenden (Web-)Standards gesprochen hättet. Mozilla steht für mich nicht in erster Linie für ein freies Web, auch wenn das sehr stark davon geprägt ist, was Mozilla macht. Für mich steht Mozilla vor allem für Open Source und für eine starke und einflussreiche Masse an Projekten, die von einer Community mit sehr guten Absichten getragen wird.

    Web-Standards sind ganz klar in einem offenen Internet bereits mit einbegriffen. Mit offenen Technologien tue ich persönlich mich deswegen schwer, weil Mozilla ja nicht beliebige Technologien entwickelt, Mozilla entwickelt mit dem ganz klaren Fokus auf das Internet. Und dieser Fokus geht für mich auch aus dem Mozilla-Manifest hervor: http://www.mozilla.org/about/manifesto.de.html
    Open Source, einflussreiche Projekte, Community mit guten Absichten ist natürlich auch alles richtig. Es ist ziemlich schwierig, alle nennenswerten Eigenschaften in einem kurzen und prägnanten Satz zu verpacken. Und es gibt mit Sicherheit noch andere Möglichkeiten, einen Leitsatz zu formulieren. Man sollte es auf der Webseite unbedingt noch mehr ausformulieren und einige dieser Punkte aufgreifen. Das Missions Statement als Headline quasi kann leider nicht jeden einzelnen Aspekt aufgreifen, der zutrifft. Aber das war auf jeden Fall interessantes Feedback dazu, vielen Dank.

    Mozilla wäre eine gute Marke, um sich zum Beispiel verstärkt für Open Source in Bildungseinrichtungen einzusetzen.

    Webmaker (webmaker.org) hat Henrik ja bereits angesprochen. Webmaker ist nicht nur einfach eine weitere von vielen Webseiten von Mozilla, ganz im Gegenteil, Mozilla legt einen ziemlich starken Fokus auf Webmaker. Im letzten Jahr gab es 30.000 Webmaker-Projekte und 685 Events in 80 Ländern. Deswegen haben wir für uns als deutschsprachige Community auch Webmaker als einen von neun Bereichen herausgestellt, mit welchen wir uns beschäftigen wollen. Wobei es auch hier wieder mehr um das Internet geht als Open Source im Allgemeinen.

    Man kann nicht gleichzeitig für ein offenes Web eintreten und trotzdem über Kanäle wie Facebook oder Google+ kommunizieren, die selber größte Datenkraken sind. Mir gehts nicht um den Senf, den man in die sozialen Netzwerke postet, ich schätze selber die Vorteile und jeder muss auch selber wissen, was er da reinsetzt. Der Punkt ist aber, dass diese Projekte letztlich nichts anderes machen als Software von Microsoft, Apple oder Oracle: Sie funken sehr stark nach Hause und der Quellcode ist nicht einsehbar. Das ist ein Mangel an Transparenz und widerspricht dem Gedanken von Open Source völlig. Von daher wäre es schon toll, wenn sich eine Community wie Mozilla auch in der Hinsicht für Alternativen einsetzen würde. Einen entsprechenden Ansatz gab es mit Diaspora ja schonmal.

    Bei diesem Abschnitt muss ich dir leider komplett widersprechen. Facebook und Google+ sind Kanäle der Kommunikation, welche Menschen heute ganz verstärkt nutzen und immer wichtiger werden. Das ist einfach die Situation. Das heißt, Mozilla muss diese Kanäle ebenso nutzen. Der Vergleich mit dem „nach Hause funken“ ist falsch, denn diese Seiten bekommen genau das an Informationen, was der Benutzer ausdrücklich einstellt. Und das macht er direkt auf der Seite. Es gibt also überhaupt keine weitere Instanz, an welche irgendwelche Daten weitergeleitet werden müssten.

    Vor allem in Bezug auf den Open Source-Aspekt muss ich an dieser Stelle vehement widersprechen. Das ist doch nichts Schlechtes, wenn ein Projekt nicht Open Source ist. Open Source ist ein tolles Konzept, gar keine Frage, aber es kann nicht jedes Software-Projekt Open Source sein, das funktioniert einfach nicht. Und ganz nebenbei würde dieser Gedanke mich wie sehr viele andere Menschen arbeitslos machen. Du kannst dir vorstellen, dass ich das nicht so gut finden würde. 😉 Mit Software, welche nicht Open Source ist, kann und darf Mozilla kein Problem haben. Mozilla steht für ein offenes Internet und das ist gut so. Aber das schließt Gott sei Dank nicht ein, dass jegliche im Internet verwendete Software/Webseite quelloffen sein muss. Gerade bei Webseiten ist das alles andere als üblich. Und auch Facebook ist eine Webseite und zwar eine so hochkomplexe, dass das absolut verständlich ist, dass man da nicht der ganzen Welt den Quellcode zeigt.

    Und es ist auch nicht Mozillas Aufgabe, sich ausdrücklich für bestimmte Webseiten wie Diaspora einzusetzen. Denn dann ist die Frage: Für wen setzt man sich nun ein und für wen nicht? Für mich muss Mozilla da präsent sein, wo die Menschen das Internet nutzen. Und wenn das Facebook ist, dann muss Mozilla mit den Menschen auch über Facebook kommunizieren und ihnen Möglichkeiten geben, Facebook besser zu nutzen (SocialAPI). Es geht schließlich immer noch um die Menschen, nicht nur um Ideologien. Ansonsten dürfte Mozilla auch kein H.264 und MP3 unterstützen, weil es proprietäre Codecs sind. Rein aus ideologischer Sicht sollte es vielleicht auch kein Flash und kein Java im Browser geben, werden sich wieder andere denken. Aber an manchen Dingen führt einfach kein Weg vorbei. 😉

  12. MagnaSedna
    schrieb am :

    Ich werde mal allgemein auf die beiden Antworten eingehen, das geht besser. 😉

    Warum man sich im Bezug auf Mozilla mit offenen Technologien schwer tut, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich möchte an dieser Stelle einfach mal den OPUS-Codec, das WOFF-Format und natürlich Shumway in den Raum werfen. Die ersten beiden hat Mozilla mitentwickelt, das letzte wird von Mozilla derzeit selbst – wenn auch erstmal nur experimentell – bearbeitet. Das sind aber alles offene Web-Technologien, insofern darf man bei Mozilla ruhig auch von sowas sprechen. Und wie die alte Mozilla-Suite damals aufgesplittet wurde, war die fehlende Netzanbindung ja genau das, was Sunbird aus dem Calender-Project von Firefox und Thunderbird unterschieden hat und was Lightning als heutiges Thunderbird-Addon immer noch von anderen möglichen Zusatzfunktionen in Thunderbird unterscheidet, etwa die RSS-Reader oder die Chatprotokolle.

    Ja, Webmaker ist mir ein Begriff, ich verfolge Mozilla ja nicht nur wegen Firefox und Thunderbird. Allerdings hatte ich noch nicht die Zeit, mich mit Webmaker und Popcornmaker richtig zu befassen, da fehlte einfach bisher die Zeit für. Dass es das gibt, ist natürlich super. Allerdings zweifle ich bei manchen Bildungseinrichtungen einfach an der Bereitschaft, auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, was es denn jenseits der Produkte von Microsoft gibt. Und dass Firefox mehr kann als der gute alte IE, darüber, denke ich, müssen wir uns wirklich nicht unterhalten, oder? 😉

    Was die Kommunikationskanäle angeht, hätte ich mich deutlicher ausdrücken müssen. Ich will selbstverständlich keine Arbeitsplätze gefährden. Tut mir Leid, wenns so rüberkam. 😀 Ich möchte mal einen Satz aus dem Update-Fenster von Thunderbird zitieren, daran kann ich das deutlicher machen, was ich meinte.

    Wir glauben, dass das Internet frei und öffentlich sein sollte, zugänglich für jeden, ohne jegliche Einschränkung.

    Den Satz hat sicher jeder mal gelesen, der mit Mozilla zu tun hatte. Ich meine auch nicht, dass sich Mozilla speziell für Diaspora einsetzen soll. Aber für mich gehört es zu einem freien Internet oder Open Web, wie ihr es nennt, dazu, dass man seine Selbstregulierungskräfte stärkt und Hürden abbaut (was der Name/der Satz eigentlich selber schon sagt). In dem Sinne nehme ich gar nicht mal G+ ins Visier (Google löst es eh relativ gut, weil es andere Wege zur Monetarisierung hat und es die User bei anderen Projekten teilweise mit beteiligt, siehe Chrome). Bei Facebook kritisiere ich eher diesen fragwürdigen Demokratisierungsprozess mit ihren 30 %, der vor Kurzem abgeschafft wurde. Gleichzeitig werden jetzt die ersten PayWalls hochgezogen. Natürlich ist Facebook ein Unternehmen, muss Geld verdienen und ich habe, wie ich es schon sagte, überhaupt nichts gegen die sozialen Netzwerke. Trotzdem gehört es zur sozialen Komponente, dass sich der Einzelne nicht nur gut aufgehoben fühlen, sondern auch an einem gewissen basisdemokratischen Gestaltungsprozess mitwirken können sollte. Das hat Facebook nicht erreicht. Wenn das jetzt so rüberkam, als wenn ich kompromisslos für OS eintrete, bitte ich das zu verzeihen. Ich unterstütze es auch nicht überall, was nichts daran ändert, dass ich das Konzept einfach gut finde. 😉

    Außerdem muss ein freies Web nicht ausschließlich aus Open Source bestehen, tut es auch nicht. Es geht wie gesagt um einen eigenen Gestaltungsrahmen und um die Schaffung von Alternativen zu bestehenden kommerziellen Angeboten. Dafür gibt es genug Beispiele, ich will mal (im nächsten Post) drei herausgreifen (bitte nicht als Schleichwerbung verstehen, mir geht es nur um die Veranschaulichung des Ganzen)

  13. MagnaSedna
    schrieb am :

    Die Sammlung von Wissen kennt man ja von Wikipedia und dessen Schwesterprojekten. Im kleineren Maßstab gibt es das in Datenbanken, ich picke mir mal das Thema Fußball raus. Jeder kennt Transfermarkt von Axel Springer. Die Verlage denken ja jetzt verstärkt über PayWalls im Internet nach. Ich stelle mir schon die Frage, ob auch die Informationen aus der Datenbank evtl. dann mal nicht mehr frei zugänglich sein könnten. Ergo entsteht eine Einschränkung und Alternativen müssen her. Dabei gibt es natürlich Zwergenverschnitte (da kann Sören mit der Mini-DB der SoZone sicherlich ein Lied von singen), es gibt aber zum einen einen großen internationalen Verein mit der RSSSF, die ebenfalls diese Daten gemeinnützig erfassen, und speziell aus Deutschland gibt es jetzt noch DFS-Projekt, was ich schon beispielhaft finde, da die Software selber CS ist, die Community aber mit x-möglichen Daten alles frei zur Verfügung stellt und es teilweise noch mit eigenen Magazinen der Ersteller verbindet. Auch das ist (für mich) freies Web.

    Klingt etwas neben der Spur, aber eine gute Schiene fährt in meinen Augen die deutsche Japanszene mit ihrer Organisationsstruktur. Alles, egal ob Online-Magazine (ok, da gibts eine Ausnahme), Radios, WebTV und was man sich noch so vorstellen kann, wird entweder von Vereinen oder von Privatpersonen getragen. Und dabei sind die Unternehmen nicht ausgeblendet, sondern fest mit den Projekten verbunden. Da werden Fans bei der Übersetzung mit eingebunden und Fernsehsender und Publisher haben Inhaltspartnerschaften mit den Mags. Alles Hand in Hand.

    Bei den Browsergames sind MMOG wie MMORPG ja sehr im Kommen. Zu fast 100 % wird das von Unternehmen getragen. Den genauen Gegenpart dazu bilden die Pbem. Es gibt keine einzige Firma, wird alles von Usern getragen, und die Konzepte stehen denen der 3D-Games in Nichts nach. Die Pbem haben nur zwei Probleme: Sie werden kaum wahrgenommen und sind rein textbasiert. 

    Man sieht also. Es muss nicht unbedingt OS sein, um freies Web zu fördern, und idealerweise geht es wie bei der dt. Japanszene Hand in Hand, wenn man sich nicht gegenseitig Brocken in den Weg wirft. Für sowas sollte sich Mozilla meiner Meinung nach einsetzen, Gerade das, was bei 2 möglich ist, muss man eigentlich auch auf soziale Medien wie Facebook übertragen können. Die User sind sehr wohl in der Lage, sich selbst zu kontrollieren und selber Inhalte zu generieren. 😉

  14. schrieb am :

    Hallo MagdaSedna,

    Deine Beiträge klingen zwar fundiert, sind aber mit so viel Fachwissen, Abkürzungen und Wissen gespickt, das Du von anderen voraus setzt, dass sie (mich) einfach nur abschrecken.

    Zudem weiß ich auch gar nicht, was sie mit dem geplanten Neuanfang für die deutschsprachige Mozilla-Community zu tun haben sollen. Dass Sören und Henrik auf Deine Beiträge eingehen, ist selbstverständlich – aber die Diskussion mit Dir wäre besser in einem Fachforum aufgehoben, in dem jeder versteht, wovon Du überhaupt redest.

    Dennoch lieben Gruß
    von Gerhard
     

  15. schrieb am :

    Hallo Sören, Henrik und Kadir,

    könntet Ihr die sympathischen Menschen auf dem dritten Foto mal mit Namen und Tätigkeitsschwerpunkten vorstellen? Ich möchte doch sooo gerne wissen, wer Ihr denn seid.

    Lieben Gruß
    von Gerhard

  16. MagnaSedna
    schrieb am :

    Wieso? Verstehe jetzt nicht ganz, was du meinst…

    Über Sachen wie Opus und WOFF hat Sören hier im Blog bereits ganz normal berichtet, und bei den Beispielen wollte ich nur verdeutlichen, dass es auch abseits von Open Source Projekte gibt, die von Usern frei gestaltet und zusammengetragen werden (Stichwort Gemeinschaftssinn). Da muss ich halt auch mal Sachen erwähnen, die ne Abkürzung haben. Wenn die nicht jeder versteht, tut es mir Leid, aber ansonsten gehts hier um ganz allgemeine Sachen. Open Web hat halt nicht nur eine Facette, da gibts auch Sachen, die nicht so an die Öffentlichkeit dringen. Deswegen darf man sie doch trotzdem ansprechen, wenn die dt. Mozilla-Com. sich neu ausrichten möchte, oder? 🙂

  17. schrieb am :

    Hallo MagnaSeda,

    Über Sachen wie Opus und WOFF hat Sören hier im Blog bereits ganz normal berichtet

    in solchen Fällen von nicht so ganz gebräuchlichen Begriffen hielte ich eine entsprechende Verlinkung für angemessen, damit ein unbedarfter Leser nicht lange suchen muss. Das würde das flüssige Lesen und auch Verstehen erleichtern.

    Deswegen darf man sie doch trotzdem ansprechen, wenn die dt. Mozilla-Com. sich neu ausrichten möchte, oder?

    Selbstverfreilich (schmunzel-schmunzel)

    Netten Gruß aus Solingen
    von Gerhard

  18. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Warum man sich im Bezug auf Mozilla mit offenen Technologien schwer tut, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich möchte an dieser Stelle einfach mal den OPUS-Codec, das WOFF-Format und natürlich Shumway in den Raum werfen.

    Ich glaube, es kam nicht ganz an, was ich damit sagen wollte. Opus, WOFF und Shumway sind Web-Technologien. Diese haben einen ganz klaren Bezug zum Internet. Ich tue mich nur mit der vorgeschlagenen Formulierung offene Technologien schwer, so ganz ohne Internet-Bezug. Denn Mozilla hat den Internet-Bezug ganz klar. Und diese ganzen Dinge, die du nennst, sind im offenen Internet ja mit einbegriffen. Offene Standards sind irgendwo ja die Voraussetzung für ein offenes Internet. Deswegen denke ich, dass dieser Aspekt eigentlich schon ganz gut mit drin in unserem Leitsatz ist. 😉

    Allerdings zweifle ich bei manchen Bildungseinrichtungen einfach an der Bereitschaft, auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, was es denn jenseits der Produkte von Microsoft gibt.

    Das ist grundsätzlich etwas schwierig, leider. Ich weiß auch gar nicht, ob es wirklich an fehlender Bereitschaft liegt, oder nicht viel mehr an fehlendem Wissen beziehungsweise einfach Bewusstsein. Das ist auf jeden Fall etwas, wo man als Teil der Community beitragen kann. Mit den Leuten darüber sprechen, vielleicht mal eine kleine Präsentation irgendwo halten. Bei Bildungseinrichtungen könnte ich es mir schon vorstellen, dass man oftmals nicht grundsätzlich abgeneigt ist, aber eben erst einmal auf diesen Pfad gebracht werden muss.

    Und um wieder auf Facebook zu kommen, Facebook ist in profitorientiertes Unternehmen und Unternehmen sind keine Demokratie. Natürlich erscheint es erstrebenswert, auf die Nutzer zu hören, aber ob / in welchem Maße Facebook das macht, das ist das einzig und alleine deren Sache. Niemand muss Facebook nutzen und jeder kann Facebook so nutzen, wie es zu seinem Besten ist. Ich will damit nicht sagen, dass alles okay wäre, überhaupt nicht. Wenn ich meine Bilder lösche und sie nicht tatsächlich gelöscht sind, das finde ich nicht okay. Wenn ich meinen Account nur deaktivieren und nicht komplett löschen kann, auch das finde ich nicht okay. Aber ich bin nicht der Meinung, dass das ein Problem von Mozilla sein kann, darum dürfen sich gerne Datenschützer kümmern. Auch wenn Datenschutz natürlich ein wichtiger Aspekt für Mozilla ist, sehe ich hier doch mehr den Punkt, dass Mozilla für Transparenz und Datenschutz in den eigenen Produkten sorgen muss (und tut). Und vor allem darf Mozilla sich nicht einmischen, wie demokratisch Facebook die eigene Seite führt, das geht ganz klar zu weit. Es ist meiner Meinung nach auch nicht Mozillas Aufgabe Alternativen zu schaffen. Mozillas Aufgabe ist es, Voraussetzungen zu schaffen durch die Schaffung offener Technologien für das Internet, durch Software, welche diese Technologien nutzen kann (Firefox), gerne auch durch Bildungsinitiativen (Webmaker), und es gibt sicher weitere Möglichkeiten.

    Ich verstehe die gewissen Bedenken, und stimme zu, dass Alternativen wichtig sind. Ich sehe das nur ein wenig out-of-scope für Mozilla. Dass durch PayWalls oder ähnliche Konzepte Einschränkungen entstehen, ja. Aber der Wissens-Zugang wird hierzulande ja nicht beschränkt. Das ist in Ländern wie China ein reales Problem, aber nicht allgemein. Und ein offenes Internet muss auch die Offenheit bieten, dass Menschen mit dem Medium Internet Geld verdienen und sich für Dienstleistungen bezahlen lassen können. Dagegen zu kämpfen, wäre auch nicht mehr demokratisch.

    Man sieht also. Es muss nicht unbedingt OS sein, um freies Web zu fördern

    Um etwas verändern zu können, braucht man Einfluss. Einfluss bekommt man nur, indem man etwas auf dem Markt zu sagen hat, in welchem man Einfluss üben möchte. Die mobile Internet-Nutzung nimmt sehr stark zu und wird noch viel stärker zunehmen. Deswegen denke ich schon, dass es wichtig ist, auf diesem Markt Fuß zu fassen. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Welt in fünf Jahren aussieht wie heute. Die Welt sieht ja auch heute nicht so aus wie vor fünf Jahren. Man kann natürlich rein beim Desktop-Browser bleiben, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man in fünf Jahren keinen Einfluss mehr hat. 😉 Und hier besteht ja auch Bedarf und das ist ein Bereich, welcher im Interessengebiet von Mozilla liegt.

    Die User sind sehr wohl in der Lage, sich selbst zu kontrollieren und selber Inhalte zu generieren. ;)

    Darüber lässt sich streiten. Wieder das Beispiel Facebook. Facebook bietet wirklich alle nur denkbaren Möglichkeiten, um zu kontrollieren, wer was sehen darf und wer was nicht sehen darf. Offensichtlich sind viele Menschen aber eben nicht dazu in der Lage, Facebook zu benutzen. 😉

    Aber wir triften hier weit ab, wir sind mittlerweile bei einer Grundsatzdiskussion darüber, wie das Internet aussehen sollte. Für uns als Mozilla-Community geht es aber vor allem darum, wie wir Menschen begeistern und zur Mithilfe anregen können. Da hat Gerhard schon Recht, das geht weit über den Neuanfang der deutschsprachigen Mozilla-Community hinaus. 😉

  19. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    in solchen Fällen von nicht so ganz gebräuchlichen Begriffen hielte ich eine entsprechende Verlinkung für angemessen, damit ein unbedarfter Leser nicht lange suchen muss. Das würde das flüssige Lesen und auch Verstehen erleichtern.

    Opus, WOFF, Shumway.

    Opus ist ein freier Audio-Codec zur Wiedergabe von Audio. Wieso sind offene Codecs eine gute Sache? Hierfür werden zum Beispiel keine Lizenzgebühren fällig. Das sieht bei MP3 ein wenig anders aus. Man könnte also zum Beispiel eine Open Source Telefonie-Anwendung bauen und den Codec mitliefern. WOFF ist ein Dateiformat zur Einbettung von Schriftarten, um Schriftarten auf Internetseiten verwenden zu können, welche eben nicht jeder Benutzer auf seinem Computer installiert hat. Das sind beides Standards, an welchen Mozilla aktiv mitentwickelt hat, und welche nun offizielle Standards sind. Und Shumway ist ein experimentelles Projekt von Mozilla Research, welches es möglich machen soll, Flash-Inhalte ohne Flash Player wiederzugeben.

    könntet Ihr die sympathischen Menschen auf dem dritten Foto mal mit Namen und Tätigkeitsschwerpunkten vorstellen? Ich möchte doch sooo gerne wissen, wer Ihr denn seid.

    Klar. Ich hoffe, ich bekomme alle zusammen, sonst muss mir jemand helfen. 😉 Kommt in einem weiteren Kommentar…

  20. schrieb am :

    Danke schön für die Verlinkungen und ergänzenden Zusammenfassungen, Sören. Es geht mir dabei auch nicht um völliges Verstehen, sondern darum, allgemein zu wissen, um was es überhaupt geht.

    Klar. Ich hoffe, ich bekomme alle zusammen, sonst muss mir jemand helfen. Kommt in einem weiteren Kommentar…

    Köntest Du das Bild dem Kommentar nochmals hinzufügen, damit ich nicht bei jedem/jeder nach oben scrollen muss?

  21. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Klar. Werd ich dann machen, sobald ich wieder zuhause bin. 😉

  22. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Also hier zunächst einmal das beschriftete Bild:

    Dann zu den einzelnen Personen. Ich habs nach bestem Gewissen ausgefüllt (danke Henrik für die Ergänzungen), garantiere aber nicht für Vollständigkeit und Korrektheit. 😉 SUMO ist übrigens support.mozilla.org.

    Tobias Markus: SUMO-Entwicklung, QA
    Thomas Ruecker: Developer Evangelist
    Robert Brand: Lightning Übersetzung
    Michael Kohler: Firefox Contributor, Mozilla Rep
    Kadir Topal: SUMO Product Manager, Betreiber camp-firefox.de
    Julian Viereck: Entwicklung (hat zu PDF.js beigetragen)
    Sören Hentzschel: Blogger, Support, Add-on-Entwicklung
    Madalina Ana (nicht deutschsprachig): SUMO Global Support Community Manager
    Karsten Düsterloh: Entwicklung MailNews-Komponente von SeaMonkey
    Andreas Kleinert: SUMO Übersetzung, Moderator camp-firefox.de (Wawuschel)
    Michael Köhler: Webseiten Übersetzung, Moderator camp-firefox.de (Coce)
    Brian King (nicht deutschsprachig): European Community Manager Mozilla, President mozdev.org, Add-on Reviews
    Axel Hecht: Koordination und Infrastruktur Übersetzungen Mozilla-Produkte
    Rosana Ardila: SUMO Community Support Program Manager
    Henrik Mitsch: Mozilla Rep

  23. schrieb am :

    Guten Abend Sören,

    herzlichen Dank für Deine Bemühungen. Einige aus Eurer Gruppe sind mir schon vor allem aus dem Forum angenehm bekannt.

    Irgendwo in meinem Hinterkopf spukt schon der Gedanke an einer aktiven Mitwirkung in der deutschsprachigen Mozilla Community. Aber das braucht noch Zeit, weil ich mich entweder voll engagiere oder gar nicht. In meiner aktiven politischen Zeit war das von Vorteil, im Berufsleben ganz und gar nicht – ich bin nicht „umsonst“ seit etwa zwanzig Jahren arbeitslos.

    Ein gut´s Nächtle wünscht Dir
    Gerhard

  24. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    aber die Diskussion mit Dir wäre besser in einem Fachforum aufgehoben

    Das ist jetzt etwas aus dem Kontext gerissen, aber ich möchte noch folgendes anmerken: Die Mailingliste funktioniert und ist eröffnet!

    Hoffe, wir sehen uns dort (https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german)!

    Beste Grüße,
       Henrik

  25. schrieb am :

    Ich habe mit einer solchen Liste noch nicht gearbeitet und habe folgende Fragen:

    1)   Ist die Liste ein Diskussionsforum?
    2)   Worin unterscheiden sich Liste und die mozilla.community.german auf Google?
    3)   Wozu benötige ich diese Email-Adresse: community-german@lists.mozilla.org? Falls die Liste und die Google-Community identisch sein sollten, wäre sie meines Erachtens überflüssig, weil über die Google-Community der Austausch wesentlich einfach wäre.
    4)   Was genau abonniere ich, wenn ich https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german die Liste abonniere?

    Warum kann ich hier nicht BBCode Extra anwenden?

  26. Henrik Mitsch
    schrieb am :

    1)   Ist die Liste ein Diskussionsforum?

    Ja.

    2)   Worin unterscheiden sich Liste und die mozilla.community.german auf Google?

    Gar nicht.

    Um einen möglichst breiten Zugang zu den Mozilla Newsguppen zu bieten, ist diesr auf (mindestens) drei Arten möglich:

    Klassisches Newsgroup posting (NNTP) auf news.mozilla.org.

    Als Email Liste über lists.mozilla.org.

    Als Google Group.

    Wichtig: Es ist immer der selbe Content und es wird von überall nach überall repliziert.

     

    3)   Wozu benötige ich diese Email-Adresse: community-german@lists.mozilla.org? Falls die Liste und die Google-Community identisch sein sollten, wäre sie meines Erachtens überflüssig, weil über die Google-Community der Austausch wesentlich einfach wäre.

    Vollkommen korrekt, manchen Leuten fällt eine Teilnahme über Google Group leichter, anderen eine Teilnahme per Email (SMTP).

    Ich persönlich mixe zwischen News (NNTP) und Email, verwende jedoch selten Google Groups.

     

    4)   Was genau abonniere ich, wenn ich https://lists.mozilla.org/listinfo/community-german die Liste abonniere?

    Du bekommst dann alle Nachrichten per Email.

    Ich habe jedoch den Eindruck, dass das für dich nicht die beste Wahl ist. Mir scheint, du bist über den Google Groups Zugang sehr gut bedient.

    Warum kann ich hier nicht BBCode Extra anwenden?

    Diese Frage verstehe ich leider nicht. Sören?

  27. schrieb am :

    Hallo Henrik,

    ich danke Dir für Deine ausführlichen Antworten.

    Ich habe jedoch den Eindruck, dass das für dich nicht die beste Wahl ist. Mir scheint, du bist über den Google Groups Zugang sehr gut bedient.

    Das siehst Du ganz richtig.

    BBCode Extra bietet erweiterte Einfügemöglichkeiten. Wenn ich hier etwas einfügen will, erhalte ich dieses Fenster. Dabei ist mir unklar, welche „Sicherheitseinstellungen meines Browser“ gemeint sein könnten, weil ich diese Einschränkung nur hier im Kommentarfeld habe. Ich denke, dass Sören mir dazu bestimmt etwas sagen kann.

    Gut´s Nächtle
    Gerhard
     

     

  28. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Tritt das Problem auch auf, wenn die Erweiterung nicht aktiviert ist?

  29. schrieb am :

    Auch bei deaktivierter Erweiterung funktioniert BBCode Extra hier nicht. Bei einem Rechtsklick ins Kommentarfeld müsste dieses Kontextmenü erscheinen.

  30. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Dass die Erweiterung nicht funktioniert, wenn sie deaktiviert ist, das ist ja klar. Die Frage zielte darauf ab, ob beim Einfügen von Text dann auch der Dialog aus dem ersten Screenshot erscheint.

    Die Erweiterung kann hier nicht funktionieren, da es sich bei diesem Kommentarfeld um kein gewöhnliches Textfeld, sondern um einen WYSIWYG-Editor handelt, welcher das eigentliche Textfeld ersetzt. Die Erweiterung hätte hier auch überhaupt keinen Sinn, denn HTML kann hier nicht verwendet werden, für Formatierungen gibt es die Buttons oberhalb des Textfeldes.

  31. schrieb am :

    Danke schön für die Erläuterung, Sören.

  32. Luigi
    schrieb am :

    Und ich wollte schon fragen, ob Du auch auf dem Photo bist Sören.
    Rein von deinem Avatar bei den Kommentaren, dachte ich du bist schon über 30 grau meliert 🙂
    Student hat mich zwar schon stutzig gemacht, aber Mozilla gibt es ja auch schon ein paar „Semester“.
    Dachte mir auch,, der währe eben noch gerne Jung und Student.

    Hätte mir die deutschsprachige Community größer vorgestellt. Sind das wirklich alle?
    Der Herr Kaiser von seamonkey.at z.B.

  33. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Nene, ich bin noch knackige 23 Jahre jung. 😀
    Nein, das sind nicht alle, welche in der deutschsprachigen Community aktiv sind. Das sind die, welche am 05. Januar Zeit hatten, nach Berlin zu kommen. 😉 Robert Kaiser aka KaiRo konnte an dem Tag leider nicht teilnehmen.

  34. Luigi
    schrieb am :

    Aha. Alle meine „Vorurteile“ widerlegt. 😉

    Apropos KaiRo.

    Der Seamonkey ist ja herrlich altmodisch! Wenn ich Anwendungsvirtualisierung (Sandboxie) nicht so lieben würde, es währe mein Email-Client und Browser. So eben Firefox(sandboxed) und Thunderbird.

    Wegen deinen Mozilla-Downloadbuttons hier:

    Mozilla arbeitet daran 😉 Noch nicht perfekt, aber es wird schon. Also die richtigen Links zum Android-Appstore und Aurora-Installer meine ich.

    Diese Useragentstrings und „Local Settings?? de,en“ sind schon kompliziert 😉

    Bei WinXP, Firefox 18, de kommt eben

    http://www.mozilla.org/de/firefox/fx/

    Werbung für Android-Firefox und wollen sie ne frische Kopie von Firefox? (Windows)

    Je nach Useragentstring, de, en,… sieht eben diese Website

    http://www.mozilla.org/firefox

    unterschiedlich aus.

    Kann mir echt nicht vorstellen, daß bei einem Apple Desktop mit Firefox ne Android Werbung kommt 😉

  35. schrieb am :

    Irgendwie bin ich jetzt doch ein wenig verwirrt (schmunzel-fragezeichen auf der Stirm):

    Ich verstehe Deinen Beitrag, Sören, als Ankündigung für die deutschsprachige Mozilla-Community.

    Nun findet hier die Diskussion über Firefox & Co. statt und in der Liste kommt sie wohl auch noch ans Laufen. Inwiefern überschneiden sich hier die Diskussionsplattformen (Dein Beitrag hier und die Liste dort). Ich kann mich da noch nicht so richtig rein finden.

    Wer hilft mir aus meiner Unwissenheit heraus?

  36. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @ Luigi: Gut zu wissen, dass die dran arbeiten. Beim Apple Desktop kommt die selbe Seite wie auf dem Windows Desktop. 😉

    @ Gerhard: Du verstehst diesen Beitrag als Ankündigung richtig. Dieser Artikel ist natürlich keine geeignete (dauerhafte) Diskussionsplattform, denn das wäre ja a) total unübersichtlich und b) bin ich nicht die personifizierte Mozilla-Community. 😉 Das heißt, es gibt eigentlich überhaupt keine Überschneidung zwischen den Kommentaren hier und der Newsgroup. Die Newsgroup ist neutral, es können beliebige Themen dort erstellt und darüber diskutiert werden usw, das wird immer mehr oder weniger übersichtlich und nachvollziehbar bleiben, anders als wenn 1327 Kommentare zu 47 Themen unter einem Artikel stehen, der total in der Versenkung verschwunden ist, weil ich bereits 118 neue Artikel seit dem geschrieben habe. Die Zahlen sind fiktiv, dienen aber der Veranschaulichung. 😉 Wenn hier in den Kommentaren etwas gefragt wird, dann antworte ich hier aber natürlich auch.

  37. schrieb am :

    Hallo Sören,

    könntest Du mir mal das mit der Kommunikation auf Mozilla erklären?

    Liste?
    Google-Gruppe?
    Email?
    und jetzt mir Michael Kohler auch noch news://news.mozilla.org/mozilla.community.german vor (wird wahrscheinlich englischsprachig sein – oder?)

    Ich verstehe langsam gar nichts mehr.

    Gerhard

     

  38. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Du hast verschiedene Möglichkeiten zur Kommunikation, wobei es an dir liegt, welche du benutzen möchtest, das ist eine Geschmacksfrage. Ich habe die Gruppe in Thunderbird abonniert, es gibt wohl auch einen Weg über E-Mail, dazu kann ich nichts sagen, aber du kannst auch Google Groups verwenden:
    https://groups.google.com/forum/?fromgroups#!forum/mozilla.community.german
    Die Kommunikation findet natürlich auf Deutsch und nicht auf Englisch statt.

  39. schrieb am :

    Ich würde die Google Groups ja gerne verwenden, was ich auch schon getan habe – der Haken ist nur: Dort erhalte ich keine Antworten. Antworten erhalte ich nur über Email und sie erscheinen nicht in den Google Groups.

    Ist die Newsgroup in TB ein zusätzliches Konto? Wird es über den von Michael Kohler genannten Link (s.o.) automatisch eingerichtet?

  40. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Hab den letzten Absatz wie gewünscht entfernt.

    Ich kann dir leider keine genaueren Antworten geben, da ich selber noch nie aktiv in einer Newsgroup geschrieben, sondern bislang immer nur mitgelesen habe. Ich kann auch nicht sagen, ob Thunderbird das über den Link automatisch einrichtet, ich hab das damals zu Fuß gemacht (Datei > Neu > Andere Konten > Newsgroup, dort news.mozilla.org als Server eingetragen. Dann kann über Rechtsklick auf das Newsgroup-Konto in der linken Spalte > Abonnieren mozilla.community.german ausgewählt werden, indem der Haken gesetzt und OK geklickt wird.

  41. MagnaSedna
    schrieb am :

    Dann will ich mich mal outen…

    Firefox und Thunderbird begleiten mich als wirklich glühenden Fan von OpenSource und auch als Anhänger von Mozilla jetzt schon etliche Jahre. Ich kann mich mit den Zielen von Mozilla wirklich mehr als gut identifizieren und ich trage schon ziemlich lange den Gedanken mit mir rum, ob ich mich wirklich aktiv in der Community einmischen sollte oder nicht. Allerdings ist meine Hemmschwelle diesbezüglich unheimlich hoch, das hat mehrere Gründe, die ich hier gerne mal nennen kann.

    Zum einen kämpfe ich derzeit selber mit Firefox und Instantbird. Bei Instantbird zickt nur der Addon-Manager, dem Fuchs hätte ich in letzter Zeit am Liebsten den Hals umgedreht ( a) ungewollte Zusatzinstallationen sind die dämlichste Erfindung seit dem fliegenden Auto im RL, b) warum müssen die Schalter ausgerechnet bei mir zicken?, c) warum kann Firefox bei mir auf Win7 nicht als Final, Aurora UND Nightly nebeneinander funzen, ich würde ja gerne direkter an Projekten wie Shumway dranbleiben….)

    Ich bin in der tollen Situation, dass ich viele Bugs usw. zwar schon lange lesen und interpretieren kann, was es bedeutet, bei der Programmierung mache ich auf C aber gerade erst meine ersten Gehversuche. Klingt komisch, ich weiß, is aber so.

    Das wohl größte Problem ist für mich eine Behinderung, die mich in meiner Mobilität wirklich ganz extrem einschränkt. Dementsprechend kann ich auch nicht zu Treffen der Community. Was das für mich heißt, kann sich ja jeder denken.

    Es ist nicht so, dass ich bisher nichts gemacht habe. Vor einigen Tagen ist erst ein größeres Paket an entdeckten Bugs und neuen Ideen an die Leute von Instantbird rausgegangen, wo ich ein gutes Feedback bekam, und vorher hab ich halt in den Foren, wo ich war, für Mozilla geworben oder eben Support geleistet, wo es mir möglich war und wo ich auch schon einiges bewirken konnte. 

    Trotzdem kann bei sowas ja nicht von „ernst machen“ sprechen. Ich würde in meinen Engagements im Web ja gerne weg von solch plumpen Funsachen wie den Sims (Sören kennt das durch ZOS ja sicher, was ich meine), was ich früher gemacht habe, hin zu sinnvollen und nachhaltigen Sachen. Problem: Das, was für mich in Frage käme (z.B. BabelZilla), wirkt auf deutscher Seite – freundlich gesagt – tot, wobei es noch viele Addons gibt, die nicht in deutscher Sprache vorhanden sind. Außerdem blicke ich immer noch nicht durch die Strukturen in der dt. Community so ganz durch und mir fehlen vor allem die Quellen. Wenn ich lese, dass Sören alleine über 50 Quellen hat (zumindest haste beim 2-jährigen im Artikel was von 30 Seiten plus 15 Twitter-Accounts plus X andere Sachen geschrieben), werd ich wirklich neidisch.

    Von daher… ich weiß nicht, aber vll. könnt ihr mir ja helfen, meine Hemmschwelle abzubauen. Wie gesagt, mit Quellcode habe ich im Prinzip auch früher schon gearbeitet, von daher wäre eine Übersetzung ins Deutsche (beträfe ja in erste Linie das, was im GUI sichtbar ist, also vor allem wenige Wörter) kein Problem, nur wo soll der eingedeutschte Quellcode hin? Und Hilfestellung gebe ich anderen auch schon seit Jahren, nur mit eigenen Addons kann ich (noch 😉 ) nicht dienen. Ich würde mich halt gerne trotz meines Handicaps doch irgendwie an der Mozilla-Community beteiligen. Und mit den Tools auf Mozilla-Basis, die aber nicht von Mozilla kommen (Lunascape, Pale Moon, Nightingale, Songbird, Celtx, Zotero, RSSOwl etc.) kann ich auch Erfahrung vorweisen, darüber schreiben kann ich auch.

    Wäre nett, wenn ihr Tipps hättet oder mal eure Meinung dazu sagen würdet. 🙂

  42. schrieb am :

    Hallo MagnaSedna,

     

    super dass du dich meldest!

    Wir wollen dich gerne als Teil der deutschsprachigen Mozilla Community haben! Kannst du dich bitte via Email bei mir melden? Dann kann ich dir persönlich einen Überblick zu den (mit bekannten) aktuellen Aktivitäten geben.  

    Meine Email Adresse findest du hier: https://reps.mozilla.org/u/henx/

    Herzliche Grüße,

       Henrik

     

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