VR-Browser Wolvic 1.3.2 veröffentlicht
Wolvic, der Browser für Virtual und Mixed Reality, wurde in der Version 1.3.2 veröffentlicht.
Igalia hat Wolvic 1.3.2 veröffentlicht. Bei Wolvic handelt es sich um einen Browser für Virtual und Mixed Reality, welcher auf dem eingestellten Firefox Reality basiert.
Neuerungen von Wolvic 1.3.2
Wolvic 1.3.2 bringt Performance-Verbesserungen in WebXR sowie immersiven Videos, außerdem wurde die Framerate bei Verwendung der Meta Quest 2 und Meta Quest Pro verbessert.
Verbesert wurde auch die Unterstützung für Hand-Tracking und der bisher etwas versteckt zugängliche Desktop-Modus ist über eine neue Schaltfläche nun leichter zu finden.
Die Darstellung diverser Dialoge wurde verbessert und Downloads mit Leerzeichen im Dateinamen verschwinden nicht länger aus der Download-Übersicht. Die Wiedergabe von Medien wird jetzt pausiert, während das System-Menü angezeigt wird, und nach Rückkehr in die Anwendung wieder fortgesetzt.
Außerdem wird Pico OS jetzt in Version 5.4 unterstützt. Auch für Huawei-Geräte gab es mehrere Korrekturen.
Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.
Ich bin mir sicher, dass die Wolvig vor ein paar Monaten bereits mal auf meiner Quest 1 installiert hatte und sehr gut fand. Leider hat Meta mich dazu gegängelt, einen neuen Account anzulegen. Mit dem vorhandenen Oculus Account ließ sich das Headset zuletzt nicht mehr richtig nutzen. Leider finde ich jedoch keine Möglichkeit mehr, Wolvig zu installieren. Für einen Anleitungslink wäre ich sehr dankbar. Soweit ich das sehe, ist die Menüführung bei Quest 1 und 2 identisch.
Du meinst, dass du einen Meta-Account anstelle eines Facebook-Accounts brauchst? Nun, das ist de facto ein Verdienst des Kartellamtes. Auch wenn dies so wohl nicht explizit in Richtung Meta formuliert wurde, gilt es als offenes Geheimnis, dass das Verfahren, was gegen Meta wegen des Facebook-Zwangs lief, der Grund dafür war, dass die Meta Quest in Deutschland nicht verkauft worden war.
Das ist der Link im Meta Quest Store:
https://www.oculus.com/experiences/quest/4812663595466206/?locale=de_DE
Hallo Sören. Danke für den Link!
Seltsamerweise wird mir Wolvic im Store auf der Brille bei der Suche nicht angezeigt. Dass im von dir verlinkten Shop-Profil (App Lab) in Klammern hinter dem Namen steht, könnte darauf hindeuten, dass ich in der Brille irgendwo noch ein Häkchen für "Beta-Apps" setzen muss. Werde mir das die Tage mal ansehen. Danke für den Denkanstoß.
Bezüglich Account meinte ich tatsächlich keinen Facebook-Account. So einen hatte ich nie und will ich auch nicht. Ich habe mein erstes Oculus-Headset gekauft, lange bevor Facebook den Laden übernommen hat. Dass das Bundeskartellamt mal etwas Zähne gezeigt hat, um Verbraucherrechte durchzusetzen, hab ich als sehr positiv wahrgenommen.
Nunja – Bis vor wenigen Wochen konnte ich die Quest jedenfalls noch problemlos mit meinem uralten Oculus-Profil von 2013 nutzen – nur eben ohne den ganzen Socialmedia-Kram. Mit den letzten Updates hat Meta die Weiternutzung aber zuerst sehr umständlich und dann unmöglich gemacht, sodass ich letztlich gezwungen war, einen Meta-Account anzulegen. Eine Umwandlung des alten Oculus-Accounts wäre wohl auch gegangen. Da ich dort aber eh keine Kauf-Apps drin hatte, habe ich einen sauberen Neuanfang vorgezogen. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie ich wieder an Apps aus dem "App Lab" Zweig ran komme. 🙂
Mein Kenntnisstand war kurzzeitig überholt. Zwei Tage vor meinem Kommentar hat Wolvic den App Lab Status verlassen und ist nun eine überprüfte App unter einem neuen Link:
https://www.oculus.com/experiences/quest/5917120145021341/
Seit dem sollte Wolvic auch über den Store auf dem Gerät gefunden werden können.
Okay, dazu kann ich dann nichts sagen. Zu der Zeit hat das ganze VR-Thema für mich noch nicht existiert.