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Mozilla denkt über gesponserte Kacheln auf Neuer Tab-Seite in Firefox nach

Geschätzte Lesedauer:

Mozilla zeigt beim Öffnen eines neuen leeren Tabs standardmäßig eine Seite mit Vorschaubildern der am meisten genutzten Seiten an. Für neue Nutzer erscheint diese Seite überwiegend mit leeren Kacheln. Mozilla plant, diese Seite mit teilweise gesponserten Kacheln vorzubelegen.

Wer zum ersten Mal Firefox startet oder Firefox mit einem frischen Profil benutzt, dem wird auffallen, dass auf der Seite, welche beim Öffnen eines neuen leeren Tabs erscheint, eine Kachel vordefiniert ist und die übrigen acht leer sind. Im Laufe der Zeit erscheinen hier Vorschaubilder zu den Webseiten, welche der Benutzer am häufigsten benutzt.

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Mozilla plant, diese Kacheln mit Seiten vorzubelegen, welche teilweise gesponsert sind. Konkret soll es drei Kacheln von Webseiten aus dem Mozilla-Ökosystem geben, drei populäre Webseiten abhängig vom geographischen Standort und drei Webseiten, welche dafür bezahlen und von Mozilla ausgesucht werden. Die Partner in folgendem Mockup repräsentieren nicht die tatsächlichen Partner, sondern sind lediglich ein Beispiel dafür, wie das Vorhaben aussehen kann. Die Gespräche mit möglichen Partnern beginnen erst jetzt.

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Stop! Werbung in Firefox – wie kann Mozilla nur?

Einige werden jetzt etwas denken wie: Werbung in Firefox? Wie kann Mozilla das tun? Wie ist das mit der Mission von Mozilla vereinbar? Tatsächlich ist das alles gar nicht mal im Ansatz so furchtbar wie es für den einen oder anderen klingen mag. Immerhin betrifft das lediglich neue Nutzer, die Vorschaubilder in vorhandenen Profilen werden nicht überschrieben. Wie das erste Bild in diesem Artikel zeigt, ist die First Run Experience für neue Firefox-Nutzer derzeit ziemlich bescheiden, eine Seite mit acht leeren Kacheln und der Nutzer hat zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich eine Vorstellung davon, wofür diese Seite gut sein soll. Durch die Vorbelegung mit Seiten bekommt der Nutzer eine Idee von der Funktion dieser Seite und gleichzeitig ein paar Anhaltspunkte für Webseiten, die er möglicherweise nutzen möchte. Und wer Firefox nutzt, weil er Mozilla vertraut, der sollte Mozilla auch vertrauen, dass die Partner sehr sorgfältig ausgewählt werden. Ein Nachteil für die Nutzer entsteht dadurch keinesfalls.

Der Nutzer ist selbstverständlich in der Lage, diese Kacheln zu entfernen bzw. diese mit anderen Seiten zu überschreiben, so dass es sich dabei wirklich nur um Vorschläge für neue Firefox-Nutzer handelt. Ähnliches kennen übrigens auch Opera-Nutzer. Und wenn man einmal überlegt, dass längst auch Lesezeichen und Suchmaschinen vordefiniert werden, dann ist das Vordefinieren von Vorschaukacheln nicht wirklich etwas anderes.

Mehr Unabhängigkeit von Google

Dazu kommt, dass Mozilla derzeit 90 Prozent seiner Einnahmen von Google erhält. Gerade diejenigen Nutzer, welche mehr Unabhängigkeit von Google fordern, sollten diesen Schritt begrüßen, denn wer nach mehr Unabhängigkeit verlangt, der muss Mozilla auch die Möglichkeit zugestehen, neue Einnahmequellen zu erschließen. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass ein so großer Anteil Googles am Sponsoring bedenklich sei, auf der anderen Seite aber kritisieren, wenn Mozilla versucht, anderen Partnern lukrative Möglichkeiten einer Partnerschaft zu geben. Hier gilt: Wer A sagt, der muss auch B sagen. Fest steht: Mozilla benötigt nun einmal viel Geld für die Entwicklung großartiger Produkte und die Umsetzung der Mozilla-Mission, ein offenes Web für alle zu schaffen und zu erhalten.

Im Übrigen läuft der Suchmaschinen-Vertrag mit Google am Ende dieses Jahres aus und muss neu verhandelt werden. Man kann also nicht automatisch davon ausgehen, dass Mozilla auch in Zukunft Einnahmen in dieser Höhe erhalten wird, das wird die Zukunft erst zeigen. Wenn man Mozillas Finanzbericht gründlich liest, dann wird man außerdem feststellen, dass Mozilla im Jahr 2012 Ausgaben von über 200 Millionen Dollar hatte. Ausgaben, die 2013 und in Zukunft nur unwahrscheinlich geringer ausfallen werden. Das dürfte unterstreichen, wieso auch ein Open Source-Projekt wie Firefox Einnahmen generieren muss.

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

40 Kommentare - bis jetzt!

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  1. schrieb am :

    aber kritisieren, wenn Mozilla versucht, anderen Partnern lukrative Möglichkeiten einer Partnerschaft zu geben

    Iwo – wie werd´ ich das denn kritisieren – ich hätte sogar einen guten Vorschlag. In einem bestimmten Themenbereich, der . „S“ anfängt und mit „ex“ aufhört finden sich sicher besonders potente zahlungskräftige Sponsoren, die auf ein solches Angebot nur gewartet haben.

    Aaaber, da befürchte ich den Einspruch von Google – die erwähnen „sowas“ ja nicht mal in ihrer jährlichen Statistik der Suchanfragen…

    Also: weiter nachdenken und meinen Vorschag einbeziehen.

  2. Merowinger
    schrieb am :

    Würde mich nicht im Geringsten stören. Firefox ist kostenlos und irgendwie muss ja Geld reinkommen. Zumal irgendwann der Tag kommt, an dem Google keine Lust mehr hat den Browserkonkurrenten zu unterstützen.

  3. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ich hab den Artikel noch um einen weiteren Absatz ergänzt.

    Im Übrigen läuft der Suchmaschinen-Vertrag mit Google am Ende dieses Jahres aus und muss neu verhandelt werden. Man kann also nicht automatisch davon ausgehen, dass Mozilla auch in Zukunft Einnahmen in dieser Höhe erhalten wird, das wird die Zukunft erst zeigen. Wenn man Mozillas Finanzbericht gründlich liest, dann wird man außerdem feststellen, dass Mozilla im Jahr 2012 Ausgaben von über 200 Millionen Dollar hatte. Ausgaben, die 2013 und in Zukunft nur unwahrscheinlich geringer ausfallen werden. Das dürfte unterstreichen, wieso auch ein Open Source-Projekt wie Firefox Einnahmen generieren muss.

    @Hugo:

    ich hätte sogar einen guten Vorschlag. In einem bestimmten Themenbereich, der . “S” anfängt und mit “ex” aufhört finden sich sicher besonders potente zahlungskräftige Sponsoren, die auf ein solches Angebot nur gewartet haben.

    Ich bin mir sicher, das würde sofort alle „Probleme“ der Abhängigkeit von Google lösen. 😛

  4. schrieb am :

    Ich find’s auch gut. Da es sich ja um völlig statische Kacheln handelt. Da besteht auch sicher keine direkte Verbindung zu den jeweiligen Anbietern, also sehe ich da kein Problem.

    Zudem hab ich mir gleich bei den Screenshots gedacht, was du später auch im Text schreibst. Zu Beginn sind da acht leere Kacheln, das sieht komisch aus, man weiß nicht so recht, was das soll. Ich finde es also sehr sinnvoll :).

  5. marvin
    schrieb am :

    Ein guter und wichtiger Artikel, vorallem unter den Aspekt, dass unter den entsprechenden Artikeln von Heise & Co. längst der Mob wütet.

    Ich sehe das übrigens auch gelassen, weil ich lieber mit Werbeeinblendungen als mit persönlichen Daten zahle. Desweiteren sieht man die Werbung als normaler Nutzer ohnehin nicht allzu oft, schätze ich.

     

  6. Andreas
    schrieb am :

    Grundsätzlich ist der Schritt in Richtung „neue Einnahmenquellen“ als positiv anzusehen. Allerdings sollte man dies dann auch offen kommunizieren. Also in die Richtung „Werbung finanziert den Mozilla Open Source Gedanken“.

    Der offizielle Mozilla Blog eiert da schon etwas rum.
    Dies löst verständlicherweise nur negative Reaktionen aus. http://blog.fefe.de/?ts=ac05fb41

  7. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Wenn die Seite so schon einleitet:

    Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de

    … kann ja gar nicht ernstgenommen werden wollen, damit definiert man sich selbst schon durch Trollen… 🙁

    Ansonsten wird man es sicher noch entsprechend klar kommunizieren, wenn es denn mal soweit ist und es fixe Partnerschaften und eine Auslieferung in Firefox gibt, das war ja jetzt erstmal eine Ankündigung über die Pläne.

  8. Antares
    schrieb am :

    Ganz ehrlich? Wenn sie mir bzgl. der letzten Aktualisierung aktuell nicht zu alt wären und ich lieber aus Kompatibilitätsgründen bis Firefox 29 (Australis) warte, bis ich sie ggf. wieder installiere, wäre mein Firefox mittlerweile wieder um einen Comment-Blocker reicher. Es gibt drei Sachen, die mich im deutschen Internet mittlerweile echt aufregen:

    1. dass die deutsche Politik und/oder die Lobbyisten bzw. Behördenchefs jeden Mist, der irgendwo im Ausland mal geäußert wird, dazu brav applaudiert und hier dann auch die Einführung fordern (siehe letzte Meile für die Telekom, die Drossel oder der Pornofilter…).

    2. dass so genannte Medien für hochqualitativen Journalismus mittlerweile oft berichten wie kleine Babies (siehe Heise).

    3. dass der gemeine deutsche Internetnutzer oft mittlerweile so zum Neandertaler abgestumpft ist und in den Kommentaren entweder nur Blödeleien schreibt (siehe YouTube: ERSTER!!!!!) oder gleich anfängt mit dem Trollen.

    Firefox füllt die 9 Kacheln jetzt auf, damit die am Anfang nicht leer sind, und zeigt da interessante Websites an. Und? Bis Version 12 hat Opera nach Erstinstallation auch einen ganzen Rattenschwanz von Bookmarks vorgesetzt, führt das ab Opera 15 in deutlich kleinerer Form im Speed Dial weiter. Da hat nie einer rumgeheult, bei Firefox isses jetzt mitmal schlimm. Dann blendet man halt die Kacheln aus, löscht die Seiten oder installiert ein Addon fürne eigene Speed Dial-Seite. Fertig. Was daran jetzt so schwer ist, muss mir mal bitte jemand erklären. Entweder sind die Leute zu faul oder sollten erstmal erwachsen werden. Als ob das Internet mit dem möglichen Fall der Netzneutralität, der Totalüberwachung oder steinzeitlichen Vorstößen wie der Zensur oder der Drossel keine größeren Probleme hätte….

    Zur Sache:
    Mir persönlich isses egal, ob Mozilla das jetzt macht oder nicht. Wie Opera früher parallel installiert war, hatte ich mit ähnlichen Sachen zu tun, hab die rausgenommen und gut wars. Außerdem gilt die Regel nur nach Neuinstallationen und nach spätestens 45 Tagen, wenn ichs richtig gelesen habe, sollen die Kacheln ja wie bisher reagieren. Wenn dafür der Finanzierungsanteil von Google am Jahresende dafür 2 bis 3 Prozent niedriger ausfällt als bisher, solls mir recht sein.

    Ich werde derweil darüber nachdenken, ob ich gewisse Medien nicht vielleicht doch mal aus meinen Bookmarks verbannen sollte… man ej….

  9. Strassenmann
    schrieb am :

    Guter News-Artikel, sehr informativ und vernünftige Ansichtsweise. Ähnliches habe ich mir auch schon gedacht. Ich muss zugeben, dass ich anfangs schockiert war, als ich auf chip.de von geplanter Reklame-Implementation gelesen habe, bei näherem Überlegen wäre Reklame aber gar nicht sooo schlimm (zumal diese wohl human ausfallen wird).

    Ähnlich verhält es sich auch bei Windows 8.1: Viele Webseiten haben hier berichtet, dass Werbung im System ist, es war sogar zu lesen, es sei ein Adware-System. Die „Werbung“ in den Suchergebnissen von Windows 8.1 ist aber halb so schlimm und verschlechtert die Usability, zumindest bei mir, keineswegs.

  10. Merowinger
    schrieb am :

    Die CHIP macht mal wieder auf BILD für den IT-Bereich: http://www.chip.de/news/Mozilla-Firefox-Browser-bald-mit-Werbe-Anzeigen_67312637.html

  11. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das Problem mit den ganzen großen IT-Portalen ist, dass die die schlimmste Form von Werbung betreiben, nämlich für sich selbst: Schlagzeilen müssen provozieren, Artikel müssen polarisieren, das bringt Leser und damit Werbeeinnahmen für die Seite. Während sie also so tun, als würden sie Werbung in Firefox kritisieren, profitieren sie selbst durch die Werbung, die den Lesern angezeigt wird, indem sie Nutzer durch solche Artikel dazu anheizen, in den Kommentaren zum Artikel zu diskutieren und damit Werbeeinblendungen zu generieren.

  12. Wolfgang D.
    schrieb am :

    Auf der einen Seite argumentiert man, dass man Google jederzeit durch andere Werbepartner ersetzen kann (es sollen ja mehrere Interessenten verhandelt haben), andererseits sollen jetzt Werbeeinahmen vergleichbar im Promillebereich die Abhängigkeit vom Hauptsponsor verringern? Irgendwie ist das nicht konsistent. Genauso wie die Begründungen für FOS. Mozilla, wohin gehst du?

  13. Strassenmann
    schrieb am :

    „Während sie also so tun, als würden sie Werbung in Firefox kritisieren, profitieren sie selbst durch die Werbung, die den Lesern angezeigt wird, indem sie Nutzer durch solche Artikel dazu anheizen, in den Kommentaren zum Artikel zu diskutieren und damit Werbeeinblendungen zu generieren.“

    Diskutieren selbst generiert eigentlich gar keine Werbeeinnahmen, i.d.R. werden Werbeerlöse direkt durch das Betrachten eingebundener Banner ausgeschüttet, in manchen Fällen auch nur durch das Anklicken. Werbegelder bekommen IT-Webseiten häufig durch das Durchklicken von Fotostrecken. Dass man dazu durch User-Kommentare im Diskussions-Bereich animiert wird, ist klar, wie gehen aber nicht insofern konform, dass Werbeeinnahmen durch Diskussionen selbst entstehen.

    Selbst wenn im Forum Werbebanner auftauchen, werden Werbeeinnahmen primär durch im Kontext passende Fotostrecken-Contents generiert.

  14. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Auf der einen Seite argumentiert man, dass man Google jederzeit durch andere Werbepartner ersetzen kann (es sollen ja mehrere Interessenten verhandelt haben), andererseits sollen jetzt Werbeeinahmen vergleichbar im Promillebereich die Abhängigkeit vom Hauptsponsor verringern? Irgendwie ist das nicht konsistent.

    Ich verstehe den Punkt nicht, auf den du hiermit hinausmöchtest. Zunächst einmal ja, wenn es um die Position geht, für die Google so viel Geld zahlt, da war Google nicht der einzige Interessent. Aber wenn es nun nicht Google wäre, sondern Microsoft, dann würden wir jetzt an dieser Stelle ja auch nicht von Google, sondern von Microsoft sprechen. Es ist natürlich erstrebenswert, sich so wenig wie möglich in die finanzielle Abhängigkeit eines einzelnen Unternehmens zu geben. Wie der Partner am Ende heißt, ist nebensächlich. Ob man Google also durch einen anderen Partner ersetzt, macht für die Bewertung dieser Sache keinen Unterschied. Fest steht, der Vertrag mit Google läuft Ende des Jahres aus und es muss neu verhandelt werden. Es ist gefährlich, sich darauf zu verlassen, dass es einen Partner gibt, der alleine die Finanzierung sichert.

    Genauso wie die Begründungen für FOS. Mozilla, wohin gehst du?

    Was meinst du damit?

  15. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Diskutieren selbst generiert eigentlich gar keine Werbeeinnahmen, i.d.R. werden Werbeerlöse direkt durch das Betrachten eingebundener Banner ausgeschüttet

    Nichts anderes als das habe ich in dem Abschnitt geschrieben, den du zitiert hast. Oder anders formuliert: Das hier:

    wie gehen aber nicht insofern konform, dass Werbeeinnahmen durch Diskussionen selbst entstehen.

    … habe ich so nicht geschrieben.

    Und selbst wenn große Teile der Einnahmen durch Klicks generiert werden und nicht durch Impressionenen, müssen dafür natürlich die Nutzer auf der Seite gehalten werden. Diskussionen sind Mittel zum Zweck, um Leser auf die Seite zurückzubringen. Das ist einfach so und diesen Teil meine ich in keiner Weise wertend. Meine Wertung kommt erst dann ins Spiel, wenn ich unterstelle, dass teilweise absichtlich so geschrieben wird, wie geschrieben wird. Es ist unheimlich schwer zu glauben, dass gerade die großen Seiten, die sich einigermaßen brauchbare Redakteure leisten können sollten, so häufig an seriöser Berichterstattung scheitern. Ich hab aufgehört, an Zufälle zu glauben. 😉

  16. Antares
    schrieb am :

    Diskussionen sind Mittel zum Zweck, um Leser auf die Seite zurückzubringen. Das ist einfach so und diesen Teil meine ich in keiner Weise wertend. Meine Wertung kommt erst dann ins Spiel, wenn ich unterstelle, dass teilweise absichtlich so geschrieben wird, wie geschrieben wird. Es ist unheimlich schwer zu glauben, dass gerade die großen Seiten, die sich einigermaßen brauchbare Redakteure leisten können sollten, so häufig an seriöser Berichterstattung scheitern. Ich hab aufgehört, an Zufälle zu glauben.

    Es macht aber einen Unterschied, ob man wirklich diskutiert oder ob nur Blödsinn geschrieben bzw. daher getrollt wird. Letzteres ist bei Heise mittlerweile definitiv der Fall, bei Golem teilweise auch, und die beiden gehören immer noch mit zu den besten Tech-Seiten. Zusätzlich berichten sie bei Heise teilweise, als hätten sie sich gerade von Mama abgenippelt. Das fällt mir besonders dann auf, wenn da mal ein Kommentar kommt. Es ist unstrittig, dass die ein wenig polarisieren sollen, überhaupt kein Problem und Golem und t3n bringen sowas ja auch, aber wenn ich dann einen Stil zu lesen bekomme im Sinne von „määääääh die ham mia den Googl Reaada weggenommn die sin echt dooof määäääh“, ist bei mir auch ne Grenze erreicht. Außerdem wird dann noch gezielt Fehlinformation betrieben, wenn ich alleine an den Artikel bei Heise zum Release von Thunderbird 24.0 zurückdenke, wo sie schrieben, Mozilla hat nach Version 13.0 die eigene Entwicklung eingestellt. Das geht gar nicht.

    Den besten und mehr oder weniger neutralsten Job machen in meinen Augen noch die Jungs bei ZDNet und WinFuture, genau da lese ich auch überwiegend noch. t3n ist nicht unbedingt mehr mein Fall. Ansonsten läuft meine Information über Twitter, YouTube (u.a. Tech Impact u. SemperVideo) und viele viele Blogs. Die meisten IT-Seiten kannste in der Pfeiffe rauchen, erst recht, wenn die Alternativen chip, Computerbild oder Mobilegeeks heißen.

  17. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Kommentare habe ich längst aufgehört auf den großen Portalen zu lesen, die sind häufig noch schlimmer als die Artikel, lese ich eigentlich nur noch beim caschy. Während die Artikel von WinFuture tatsächlich weitestgehend in Ordnung sind, sind die Kommentare dort auch oft ganz schlimm. Aber große Portale, die ich lese… gibt es eigentlich nur noch im englischsprachigen Raum.

  18. Antares
    schrieb am :

    International gibts ja außer TechCrunch, Re/code und TheVerge auch kaum was Gescheites, insofern sind das auch weitestgehend die, wo ich international mal reinsurfe. Überwiegend sind es bei mir die einfachen Blogs, die das bei mir auffangen, was Golem, Heise etc. versemmeln: Dr. Windows, GWB, Dimido, Softwareperlen, Bitblokes, Thomas Leister, CocasBlog, netzpolitik.org oder natürlich der hier, um mal ein paar zu nennen. Ich hab einfach das Gefühl, dass die Blogger speziell im IT-Bereich in Deutschland oft um Längen besser berichten als die großen Magazine.

    WinFuture finde ich von den Kommentaren her aber immer noch wesentlich harmloser als das, was bei Heise und Golem abgeht. Richtig Streit bricht da eigentlich nur bei wirklich empfindlichen Themen wie den Adblockern vom Zaun, wenn der Herr Pallenberg, unser Polarisator vom Dienst, mal wieder was geschrieben hat und außer den Verantwortlichen auch noch bei denen zum Rundumschlag ausholt, die damit garnix zu tun haben. Ansonsten wird noch eher sachlich debattiert oder es sind schlimmstenfalls leere Phrasen.

  19. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    International gibts ja außer TechCrunch, Re/code und TheVerge auch kaum was Gescheites

    Nicht Ghacks zu vergessen. 😉

  20. Andreas
    schrieb am :

    Wenn die Seite so schon einleitet:

    Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de

    … kann ja gar nicht ernstgenommen werden wollen, damit definiert man sich selbst schon durch Trollen…

    In meinen Augen hat das nichts mit dem typischen „trollen“ zu tun. Die Mitglieder vom Chaos Computer Club, in diesem Fall Felix von Leitner, haben durchaus fundierte IT-Kenntnisse und werden auch von der Fachwelt ernst genommen. Die Beiträge/Aktionen sind oft konstruktiv und sachbezogen. Andere Beiträge sind sicherlich auch aus der Rubrik „Provokation“ und können im weitesten Sinn als „trollen“ bezeichnet werden.

    Ach so, in meinen Augen hast du die Einleitung vom Blog […]Mozilla plant, diese Seite mit teilweise gesponserten Kacheln vorzubelegen. [..] gut getroffen.

    Meiner Meinung nach werden wir auf der Vorschauseite in ferner Zukunft ein, zwei Werbebanner zu sehen bekommen. Klar abgetrennt von den normalen Vorschauseiten. Würde ich auch nicht schlimm finden. Nur bitte dann klar und deutlich sagen: „Werbung ja – wir müssen uns irgendwie finanzieren“. 

     

     

     

  21. Sebastian
    schrieb am :

    wenns nervt, wird halt einfach über about:config die page geändert^^

  22. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    In meinen Augen hat das nichts mit dem typischen “trollen” zu tun. Die Mitglieder vom Chaos Computer Club, in diesem Fall Felix von Leitner, haben durchaus fundierte IT-Kenntnisse und werden auch von der Fachwelt ernst genommen. Die Beiträge/Aktionen sind oft konstruktiv und sachbezogen. Andere Beiträge sind sicherlich auch aus der Rubrik „Provokation“ und können im weitesten Sinn als „trollen“ bezeichnet werden.

    Und wenn’s vom Papst geschrieben worden wäre, dieser Beitrag und vor allem auch diese Einleitung können nicht nur im weitesten Sinne als Trollen bezeichnet werden, das bietet absolut keine Grundlage, erst genommen zu werden, das ist einfach nur unseriös. Ob die verantwortliche Person fundierte Kenntnisse hat, das entzieht sich wiederum meiner Kenntnis, ist mir aber auch egal, ich sehe nur diesen einen Artikel und kann nur diesen einen Artikel bewerten. 😉

  23. Antares
    schrieb am :

    Über die fundierten Kenntnisse der Kollegen reden wir dann nochmal, wenn die ihre DNS-Server (und was bei denen sonst noch so kreucht und fleucht) nicht mehr mit hoffnungslos veralteter Software betreiben…

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/DNS-Server-des-CCC-Anfaellig-wegen-veralteter-Software-2112171.html

    Eigentlich hätte ich sowas GERADE beim CCC nicht erwartet…

  24. Georg
    schrieb am :

    @Sören: Der Fefe schreibt auf seinem Blog in dne FAQ ganz offen, wie man seine Inhalte zu bewerten hat, und er erwähnt es gelegentlich selber in Texten und Podcasts. Er schreibt immer subjektiv und überspitzt, aber eben oft über Dinge, die man sonst aufgrund der Tagesschau-Google-News-Filterbubble überliest. Als Quelle für Tech-News taugt er nicht, aber „trollen“ ist was anderes. Boshaft ist er nicht 😛

    Zum Thema: Ich finde die statischen Links ok. Keine Privacy-Probleme, kein zusätzlicher Aufwand, pfft. Meine Furcht ist eher, dass die Mozilla Corporation die Grenzen im Laufe der Zeit immer weiter ziehen wird. Es läuft eigentlich immer so, dass nur „Kleinigkeiten“ dazukommen, hier mal etwas Werbung, da mal irgendwas nur noch Freemium, dort ein bisschen Tracking…wie viel wird Firefox 45 die Privacy noch wert sein? Da muss die Community auf jeden Fall kritisch am Ball bleiben, egal wie die Reaktionen auf diese Links ausfallen.

  25. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    @Sören: Der Fefe schreibt auf seinem Blog in dne FAQ ganz offen, wie man seine Inhalte zu bewerten hat, und er erwähnt es gelegentlich selber in Texten und Podcasts. Er schreibt immer subjektiv und überspitzt, aber eben oft über Dinge, die man sonst aufgrund der Tagesschau-Google-News-Filterbubble überliest. Als Quelle für Tech-News taugt er nicht, aber “trollen” ist was anderes. Boshaft ist er nicht :P

    Er kann auch in die FAQ schreiben, was er möchte. Das, was unter dem Link zu finden ist, der hier genannt wurde, lässt jegliche Seriosität vermissen. Das hat überhaupt nichts mehr mit überspitzt zu tun, das kann ich nicht schönreden. Für mich erfüllt das die Definition von Trollen. Mir wär das peinlich, so etwas ins Internet zu stellen.

    Meine Furcht ist eher, dass die Mozilla Corporation die Grenzen im Laufe der Zeit immer weiter ziehen wird. Es läuft eigentlich immer so, dass nur “Kleinigkeiten” dazukommen, hier mal etwas Werbung, da mal irgendwas nur noch Freemium, dort ein bisschen Tracking…

    https://yourlogicalfallacyis.com/slippery-slope

  26. Chris
    schrieb am :

    Ich finde es muss nicht sein, das Werbung in den Kacheln sein wird, zum anderen aber finde ich schon das Mozilla unabhänig sein sollte vom dem Geld von Google.

    Ich denke schon das der Vertrag mit google verlängert wird, das es ja ein lukratives Geschäft ist für biede Seiten. Obwohl Google ein eingenen Browser hat.

    Aber es gibt bestimmt auch andere Möglichkeiten das Geld reinkommt.

    Aber finanziell steht ja Mozilla sehr gut da, es sind sehr hohe Beträge an Reserven da, die man auch vorerstmal nutzen könnte.

    Ich glaube schon sdas man ein anderer Suchmaschinenanbieter finden, der standartmäßig aktiviert ist,

    der auch nicht Daten sammelt wie Google.

  27. schrieb am :

    Puh. Bin etwas spät auf der Party. So wie andere das beschreiben dachte ich an Zwangswerbung. Bei dir liest sich das schon ganz anders. Es wird also nur ein default Kachselsatz ausgeliefert. Im schlimmsten Fall also ignorierbar und auswechselbar, im besten Fall vlt. sogar nützlich.

    Dann kann ich mit meinem werbeverseuchten Ubuntu ja beruhigt sein.

  28. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Aber finanziell steht ja Mozilla sehr gut da, es sind sehr hohe Beträge an Reserven da, die man auch vorerstmal nutzen könnte.

    Mozilla steht finanziell schon sehr stabil da, allerdings sehe ich die vorhandenen Reserven nicht unbedingt als nutzbare Mittel. Die geben eine Sicherheit, welche die Existenz Mozilla sicherstellt, aber wirklich nutzen? Wie lange soll das reichen? Ein Jahr? Zwei Jahre? Das sind wirklich Reserven für schlechte Zeiten. 😉

    Ich glaube schon sdas man ein anderer Suchmaschinenanbieter finden, der standartmäßig aktiviert ist,

    der auch nicht Daten sammelt wie Google.

    Zunächst einmal dürfte es nicht einfach sein, einen anderen Suchanbieter zu finden, der sich solche Beträge leisten kann (und das auch will). Von den finanziellen Mitteln fallen mir nur noch Microsoft und Yahoo! ein, alle anderen dürften nicht in derselben Liga spielen. Aber die Sache mit Google ist ja auch, dass es sich zweifelsfrei um die beste Suchmaschine auf dem Markt handelt, mit Google bin ich daher auch aus Nutzersicht absolut einverstanden.

  29. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Ich find übrigens, dass man ganz deutlich merkt, dass Mozilla sehr bemüht darum ist, Alternativen zu Google zu finden, und nicht in eine absolute Abhängigkeit zu geraten. Wenn wir von den gesponserten Kacheln sprechen, dann geht es dabei ja um die Schaffung einer neuen lukrativen Möglichkeit für weitere Partner. Aber das ist ja nur ein Puzzleteil, das sich zu einem viel größeren Bild zusammenfügt. Das ist mir beim Schreiben meines aktuellen Artikels aufgefallen. Beispielsweise setzt Mozilla in Firefox bislang auf Google Geolocation API für Geolokalisierungen. Nun hat Mozilla damit begonnen, einen eigenen Geolokalisierungs-Service zu erschaffen. Dann schauen wir weiter zu Webseiten-Übersetzungen. Google Translate und die entsprechende Funktion in Chrome kennt wohl jeder. Und was hat Mozilla nun ebenfalls ganz aktuell begonnen? Die Erforschung von maschinellen Übersetzungen und damit die Erschaffung einer Alternative zu Google Translate – ohne Google.

  30. Chris
    schrieb am :

    ja, Google ist zwar von den Suchmaschinen die beste, aber in Sachen Datenschutz, ist Google nicht gerade das was es sein soll. Und man weiß nie was Google alles sammelt oder Google an die NSA weitergibt,

    Und Goolge ist halt auch nur so gut weil die Sammelwut von denen ungebrochen ist und deren Bots das ganze Internet duchstöbern.

    Weitergeben muss ja Google nix, die NSA hat ja ein uneingeschränkten Zugriff über die Hintertür.

    Ich habe auch auch alternative Suchmaschine wie DuckDuckGo oder Ixquck

  31. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Was eine Suchmaschine im Hintergrund sammelt und an wen weitergibt, das weiß man bei Google nicht, das weiß man aber auch bei jeder anderen Suchmaschine nicht, ganz egal, wie sie heißt. 😉

    Dass deren Bots das ganze Internet durchstöbern ist übrigens gut, genau das ist ja Sinn und Zweck von Suchmaschinen-Bots.

  32. Antares
    schrieb am :

    Man sollte aber dabei erwähnen, dass Ixquick de facto nur ein anderes Interface für die Suche von Google ist, ansonsten greift die Domain auch auf die exakt gleichen Algorithmen zurück, die das Original auch verwendet. Ob Google außerdem die beste aller Suchmaschinen hat, sei mal dahingestellt. Ich habe mich vor Kurzem wieder nach einer neuen Suchmaschine umgesehen und war doch positiv überrascht davon, wie gut Bing mittlerweile geworden ist. Mit ihr finde ich mittlerweile viel viel eher das, was ich wirklich suche, als mit Google. Ergänzend benutze ich noch Ecosia, mehr Suchmaschinen brauche ich nicht.

    Es ist ohnehin besser, seine Aktivitäten auf möglichst viele Anbieter zu streuen. 😉

  33. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Man sollte aber dabei erwähnen, dass Ixquick de facto nur ein anderes Interface für die Suche von Google ist, ansonsten greift die Domain auch auf die exakt gleichen Algorithmen zurück, die das Original auch verwendet.

    Das ist genau der Grund, wieso Ixquick genauso wie DuckDuckGo und wie sie alle heißen hier absolut nicht relevant sind. Das sind kleine Fische, die haben gar nicht die finanziellen Mittel, stehen als Alternative also gar nicht zur Debatte.

    Wobei ich zumindest im Falle von DuckDuckGo weiß, dass es ein Thema als zusätzliche Suchmaschine für Firefox Mobile ist. Da gab es diesbezüglich kürzlich eine Anfrage von Mozilla auf der deutschen Mailingliste, ob DuckDuckGo in Deutschland auf Smartphones und Tablets brauchbar sei.

  34. Antares
    schrieb am :

    Mal eine Frage, zu der Sören vll. Aufklärung leisten kann:

    Chip Online (ja ich weiss, keine bessere Quelle als die CB oder Heise) hat sich heute auf den Eintrag von Mozilla im hauseigenen Wiki konzentriert und die Pläne für 2014 vorgestellt. Dort wird unter anderem auch behauptet, dass Firefox neben den Kacheln auch gesponserte Video-Ads als Werbung liefern wird, die sich alle paar Male bei einem neuen Tab zeigen sollen. Dazu hab ich im entsprechenden Wiki-Artikel aber nichts gefunden, insofern hätte ich von unserem Experten hier gerne mal ne Bestätigung oder ne Widerlegung. 

    http://www.chip.de/news/Mozilla-Plaene-Mehr-Werbung-fuer-Firefox_68420962.html

    Letzte beiden Sätze.

    Grundsätzlich ist es verständlich, dass Mozilla seine Infrastruktur finanzieren muss, aber würde man diese Werbeform umsetzen, würde ich mir schon ein wenig Sorgen machen, dass Firefox ähnlich kritisiert werden wird wie seinerzeit FileZilla, die als erste den Adware-Installer von SourceForge mitgemacht haben. Wäre für mich zwar nicht unbedingt ein KO-Kriterium, weil Firefox für mich dennoch der momentan beste Browser ist, aber diese Werbeform wäre dann doch schon ne relativ aggressive Natur und dürfte sicherlich nicht gerade viele Nutzer erfreuen (es sei denn, das, was man zu sehen bekommt, hat wirklich Relevanz und ist kein geistiger Durchfall wie das, was wir so an Pupup/-under-Werbung kennen).

  35. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Der Redakteur, der das geschrieben hat, kann wahrscheinlich einfach kein Englisch. Auf der Seite mit den Zielen von 2014 steht nichts davon, dass auf about:newtab Videos angezeigt werden sollen. Es ist ist von einer Video-Reihe die Rede, welche über diese Seite beworben werden soll, das ist schon ein ziemlich großer Unterschied:

    We look to roll out a PBS/NPR style web-based video series about our Mozilla biased view of the world. This video series and associated content will go live weekly and be promoted on the New Tab pages. We will work with selected underwriters to sponsor this content to generate meaningful revenue.

  36. Antares
    schrieb am :

    Anspringen tun die Leser aber trotzdem darauf, sieht man ja in deren Comments. Wenn das die Runde macht, gibts nen schönen Shitstorm. 😉

  37. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Wäre ja mal ganz was Neues… 😉 Mozilla sollte am besten alles, was polarisiert, aufsparen und gleichzeitig bringen: Australis, Directory Tiles und was weiß ich. Dann gibt es einen großen Shitstorm und die Spreu trennt sich vom Weizen und dann ist hoffentlich Ruhe. 😀 Naja, in der Theorie wärs ein toller Plan find ich, leider ist es dafür bereits zu spät. 😛

  38. Ein Klavir, Ein Klavier
    schrieb am :

    Ich freue mich schon auf die „Firefox Werbung“, die Einzug halten soll, wenn große Anbieter wie GMX, Google, Amazon, Bing oder Yahoo mit dabei sein werden. Kann ich mir sowas, so große Verknüpfungen zu den Diensten, schon jetzt irgendwie selber einrichten?

    So schlimm wird die „Reklame“ schon nicht sein. Gibt es da einen Weg, dieses Feature schon jetzt zu bekommen und solche Verknüpfungen auch vor Löschung zu beschützen?

  39. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Das Feature mit den Vorschaubildern gibt es schon lange in Firefox beim Öffnen eines neuen Tabs. Dort kannst du beliebige Lesezeichen auf ein Vorschaubild raufschieben, um ein anderes Vorschaubild zu überschreiben. Klickst du dort das Symbol mit der Pinnnadel, dann schützt du diese Kachel damit davor, überschrieben zu werden.

Und jetzt du! Deine Meinung?

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