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Firefox: Mozilla startet Premium-Support für Unternehmen

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Mozilla bietet als neuen Service ab sofort kostenpflichtigen Premium-Support für Firefox im Unternehmen an.

Unternehmen können ab sofort von einem Premium-Support für Firefox Gebrauch machen. Während Firefox weiterhin für alle kostenfrei bleibt und allgemeiner Support wie gehabt über eine freie Wissensdatenbank und Community-Support stattfindet, bietet der Premium-Support spezielle Vorteile für Unternehmen.

Firefox Premium Support

So erhalten Kunden Zugriff auf das sogenannte Mozilla Enterprise Client Service Desk, wo sie Hilfe zur Anpassung und Verteilung von Firefox im Unternehmen erhalten. Es gibt Service-Level-Agreement (SLA) für kritische Sicherheits-Fixes und Fehler können privat gemeldet werden. Auch zur Produkt-Roadmap kann beigetragen werden, indem Ideen für neue Funktionen dem Produkt-Management mitgeteilt werden, wobei dies natürlich keine Implementierung in Firefox garantiert.

Firefox Premium-Support Antwortzeiten

Preislich startet der Premium-Support bei 10 Dollar pro Installation, wobei das Sales-Team für weitere Details zu kontaktieren ist. Eine eigene Seite beantwortet wichtige Fragen zum Service-Level-Agreement (SLA).

Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, mozilla.de, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

3 Kommentare - bis jetzt!

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  1. Daniel
    schrieb am :

    Das halte ich (endlich) mal für eine gute Sache. Mozilla kann Geld verdienen, Firmen bekommen Support (es ist nämlich immer Zusatzaufwand Firefox zu installieren und nicht einfach Edge zu benutzen), Privatnutzer werden nicht verschreckt, Firefox bleibt open source und profitiert vielleicht sogar von den Roadmap-Ideen. Hoffentlich klappt es.Oft ist es leider auch so, dass Unternehmen bereit sind, viel Geld für Lizenzen auszugeben, wenn es sich um "professionelle" Software handelt. Aber keinen Cent zahlen, wenn man Software auch kostenlos bekommen kann.Im Idealfall eine super Sache, im schlimmsten Fall machen zu wenige Unternehmen mit. Mal sehn.

  2. mäx
    schrieb am :

    Das bringt doch nix, solang man Firefox nicht über Windows-GPOs konfigurieren kann, wird er sich in Unternehmen nie durchsetzen..

     

  3. Sören Hentzschel Verfasser des Artikels
    schrieb am :

    Soll das ein Troll-Versuch sein? Firefox kann nun schon eine ganze Weile via GPO konfiguriert werden. Und schon vor GPO gab es viele Jahre die Möglichkeit, Firefox im Unternehmen zu konfigurieren.

    Informiere dich erst einmal, bevor du solche Mecker-Beiträge absendest. Denn das ist dann doch immer recht peinlich.

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