BrowserID heißt ab sofort Persona
Mozillas dezentrales Authentifizierungssystem BrowserID trägt in Zukunft einen neuen Namen – Persona. Die Namensänderung ist bereits seit Februar öffentlich bekannt, ab sofort tritt sie in Kraft.
Mozillas dezentrales Authentifizierungssystem BrowserID trägt in Zukunft einen neuen Namen – Persona. Die Namensänderung ist bereits seit Februar öffentlich bekannt, ab sofort tritt sie in Kraft.
Vor wenigen Tagen hat Mozilla angekündigt, Thunderbird in Zukunft nicht mehr selber aktiv weiterentwickeln zu wollen. In einem Kommentar zur Zukunft von Thunderbird habe ich meine persönliche Einschätzung zur Situation abgegeben. Mit diesem Artikel möchte ich versuchen, die teilweise immernoch vorhandenen Unklarheiten auszuräumen und von weiteren Details zur Zukunft des „Donnervogels“ berichten.
Anfang des Monats hat Mozilla neue Informationen zum kommenden mobilen Betriebssystem Firefox OS, auch bekannt als Boot to Gecko oder B2G, angekündigt. Kurz darauf hat Telefónica einen ersten Prototypen mit Firefox OS gezeigt.
Gestern habe ich über die Pläne Mozillas geschrieben, die aktive Entwicklung an Thunderbird zurückzufahren und den Fokus auf andere Projekte zu legen. Bedeutet dies das Ende für Thunderbird? Im Folgenden versuche ich zu erörtern, wie ich persönlich die Situation sehe.
Mit der Inititative „pro Firefox“ möchten wir zu einer weiteren Verbreitung von Mozillas Browser Firefox beitragen. Zu diesem Zweck bieten wir Webseitenbetreibern die Möglichkeit, unser Script in den Quelltext ihrer Seite einzufügen, um so AnwenderInnen beim Einsatz veralteter und unsicherer Browserversionen zu warnen. Dabei wird je nach Alter der eingesetzten Version zwischen verschiedenen Warnstufen (gelbe respektive rote Leiste) unterschieden. Optional können BenutzerInnen anderer Browser explizit auf Firefox hingewiesen werden.
Eine überraschende Bekanntmachung hat Mitchell Baker, Chefin der Mozilla-Stiftung, zur Zukunft des Mail-Clients Thunderbird gemacht. Demnach plant man in Mountain View, einen stärkeren Fokus auf das Web und mobile Projekte wie Firefox OS, Firefox Mobile oder den iPad-Browser Junior zu legen – auf Kosten von Thunderbird, dessen Entwicklerteam wohl aufgelöst werden und sich anderen Aufgaben bei Mozilla widmen soll.
Bei Opus handelt es sich um ein Open Source Audio-Codec, welcher von Mozilla, Skype und xiph.org entwickelt worden ist und unter einer BSD-Lizenz steht. Dieser wird voraussichtlich in den nächsten sechs bis acht Wochen zu einem offiziellen Standard erklärt werden. Firefox und Thunderbird unterstützen Opus ab Version 15.
Vor fast genau einem Jahr hat Mozilla die ersten Pläne für ein mobiles Betriebssystem veröffentlicht, welches nahezu komplett auf offenen Webtechnologien basieren soll. Bislang war das Projekt unter dem Arbeitstitel Boot to Gecko bekannt. Heute hat Mozilla den offiziellen Namen sowie weitere Details bekanntgegeben: Aus Boot to Gecko wird Firefox OS.
Mozilla arbeitet an einer neuen Engine. Servo heißt sie und könnte vielleicht eines Tages Gecko beerben. Noch handelt es sich dabei aber um ein Forschungsprojekt.