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Neues Entwicklungsmodell für Firefox

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Mozilla plant die Einführung eines neuen Entwicklungsmodells für Firefox. Ziel ist eine bessere Priorisierung, Kommunikation sowie Fokussierung der Bemühungen, um Firefox weiterzuentwickeln. Am Releasemodell selbst wird sich nichts ändern.

Mozilla ändert sein Entwicklungsmodell für Firefox, hält am Releasemodell allerdings fest. Konkret bedeutet dies, dass es weiter alle sechs Wochen neue Versionen von Firefox geben wird, die sechs Wochen aktiver Entwicklung in mozilla-central, also den Nightly-Builds von Firefox, werden dabei in dreimal zwei Wochen für das Core-Desktop-Team aufgeteilt. Es gibt, wie man es von agilen Entwicklungsmethoden her kennt, einen Product-Backlog, welcher alle mit Prioritäten versehenen Bugs beinhaltet, an denen das Core-Team und die Community in dieser Zeit potentiell arbeiten soll. Die Verwaltung und Priorisierung des Backlogs erfolgt durch das Desktop Firefox Leadership Team. In jedem dieser Zwei-Wochen-Zyklen wählen die Teammitglieder die Bugs aus, von denen sie erwarten, in diesem Entwicklungszyklus zu arbeiten. Regelmäßige Planungs- und Status-Meetings begleiten den Prozess. Beginnen wird Mozilla mit dem neuen Entwicklungsmodell in der Woche des 17. Februar mit einem Teil der Teammitglieder und es dann möglicherweise auf das gesamte Core-Team ausweiten.

 

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Dieser Artikel wurde von Sören Hentzschel verfasst.

Sören Hentzschel ist Webentwickler aus Salzburg. Auf soeren-hentzschel.at informiert er umfassend über Neuigkeiten zu Mozilla. Außerdem ist er Betreiber von camp-firefox.de, der ersten Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum für Firefox-Probleme aller Art. Weitere Projekte sind firefox.agenedia.com, firefoxosdevices.org sowie sozone.de.

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